Resonanter Sensor zur In-situ-Analyse von Verbrennungsgasen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Frank Eichelbaum,
Thomas Schneider
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Das Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines kostengünstigen selektiven resonanten Gassensors, der die Konzentrationen von Kohlenmonoxid (CO), Schwefeldioxid (SO2), Stickoxiden (NOx) und unverbrannten Kohlenwasserstoffen (CHx) sowie den Sauerstoffpartialdruck ermitteln kann. Zielanwendungen sind kleine und mittlere Verbrennungsanlagen zur Wärme- und Stromerzeugung sowie Müllverbrennungsanlagen. Weitere Applikationsbereiche des Sensors können Verbrennungsanlagen für Bioabfälle, Überwachungssysteme für KfZ Abgasanlagen, sowie sicherheitstechnische Systeme (Detektion gefährlicher Gase) bilden. Die Sensoren sollen bei Arbeitstemperaturen zwischen 400 und 1000 °C einsetzbar sein. Zum Erreichen der Zielstellung werden geeignete Sensorschichten auf Hochtemperaturresonatoren abgeschieden, erprobt und ggf. modifiziert, ein Multiplexer für mehrere Resonatoren sowie ein Sensorinterface entwickelt und ein Auswertealgorithmus mit zugehöriger Hardware, der die Datenverarbeitung, -anzeige und -weitergabe ermöglicht, erarbeitet.
Schlagworte
Hochtemperatursensor, Langasit, resonanter Gassensor
Kontakt
Prof. i. R. Peter Hauptmann
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
Institut für Mikro- und Sensorsysteme
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6718309
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