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Regionalwirtschaftliche Implikationen der Transsibirischen Eisenbahn
Finanzierung:
Stiftungen - Sonstige;
Die längste Eisenbahnstrecke der Welt verbindet Europa quer durch Asien mit dem japanischen Meer. Ursprünglich in der 2.Hälfte des 19. Jhdt. gebaut und zu Beginn des 20. Jahrhunderts fertiggestellt, diente sie strategischen Interessen, dem Zugang zu den sibirischen Rohstoffen sowie dem Zugang zum pazifischen Raum. Die Siedlungs - und Wirtschaftsentwicklung entlang der über 9.000 km langen Eisenbahntrasse wurde von verschieden sowohl natürlichen als auch ökonomischen Faktoren beeinflusst. Während die mehr westlich gelegenen Regionen auch durch kriegsbedingte Verlagerung von Industrien eine rasche Entwicklung schon in der ersten Hälfte des 20. Jhdt. zu verzeichnen hatten, gerieten die mehr östlich gelegenen Regionen erst in der 2.Hälft des 20. Jhdt. in den Wachstumsbann des asiatischen Raumes, wobei hier insbesondere japanische und koreanische Investitionen ein Rolle spielen.
Mit den Untersuchungsstandorten Omsk, Krasnojarsk, Irkutsk, Chabarowsk und Wladiwostok sollen die aktuellen ökonomischen Entwicklungen entlang der Trasse exemplarisch untersucht werden, um die rezenten Entwicklungen und ihre spezifischen Entwicklungsdynamiken zu erfassen. Dabei wird die Frage einer wirtschaftsräumlichen Polarisierung bzw. auch die Frage von Spread Effects im Sinne einer Hinterlandentwicklung thematisiert.
Methodisch: Qualitative Experteninterviews und Auswertung verfügbarer Sekundärstatistiken.
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