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„Prüfung von aktuellem Stand und Potential der Bedarfsermittlung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben unter Berücksichtigung der ICF (Machbarkeitsstudie)“
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e.V. (BAR) führt gemeinsam mit der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAG BBW) sowie Prof. Dr. Matthias Morfeld, Arbeitsgruppe Rehabilitations- und Versorgungsforschung, Hochschule Magdeburg-Stendal eine 18monatige Machbarkeitsstudie durch, in der aktueller Stand und Potential der Bedarfsermittlung von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben unter Berücksichtigung der International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF; dt. „Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit“) analysiert werden. Ziel dieses Projektes ist zunächst eine Bestandsaufnahme der derzeit eingesetzten Verfahren und Instrumente zur Bedarfsermittlung betreffend die Teilhabe am Arbeitsleben und ihre systematische Aufbereitung nach verschiedenen Kriterien (IST-Analyse). Weiterhin werden Möglichkeiten zur gezielteren Steuerung im Prozess der beruflichen Rehabilitation analysiert (SOLL-Analyse). Daraus sollen Empfehlungen abgeleitet werden, wie die Erbringungen von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) für behinderte Menschen zukünftig personenzentrierter, effektiver und effizienter erfolgen kann. Insbesondere wird dabei überprüft, inwiefern die Orientierung an der ICF hierzu ein geeignetes Mittel sein könnte (Ansatzpunkte zur Behebung möglicher Differenzen zwischen Ist- und Soll-Zustand unter Beachtung von Möglichkeiten und Grenzen der ICF.)   Bei der Untersuchung werden neben der Bedarfsermittlung für LTA insbesondere zu Beginn des Rehabilitationsprozesses auch Durchführung und Abschluss der Maßnahmen zur beruflichen Teilhabe und Erfolge bei der Integration in Arbeit in den Blick genommen. Primär werden dabei die Teilhabe am Arbeitsleben von jugendlichen bzw. erwachsenen Menschen mit bestehender oder drohender Schwerbehinderung i.S.d. §2 Abs. 2 und 3 SGB IX sowie der Leistungsbereich von Qualifikations- und Integrationsmaßnahmen fokussiert. Dabei spielen neben der Orientierung an individuellen Teilhabezielen auch die Anforderungen der Wirtschaft und Aspekte der Praktikabilität eine wichtige Rolle.   Für die Analyse der o.g. Fragestellungen werden neben Literatur- und Datenbankrecherchen insbesondere quantitative und qualitative Erhebungen unter Einbezug zentraler Akteure aus dem Bereich der beruflichen Rehabilitation durchgeführt. Dazu gehören neben den Rehabilitationsträgern, Leistungserbringern und leistungsberechtigten Menschen beispielsweise Personalverantwortliche, Betriebs- und Werksärzte sowie Betroffenenvertretungen

Schlagworte

Machbarkeitsstudie, Schwerbehinderung, Versorgungsforschung
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