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Prüfsystem zur Erfassung kleiner Eiseneinschlüsse
Projektbearbeiter:
Herbert Wrobel
Finanzierung:
Bund;
Prüfsystem zur Erfassung kleiner Eiseneinschlüsse
C-Scan von schwachmagnetischen Wolframcarbideinschlüsse mit Abmessungen im Mikrometerbereich
Das Vorhaben bezieht sich auf die Magnetische Remanenzmethode (MRM). Diese Methode erlaubt es, kleinste ferromagnetische Einschlüsse in nicht-ferromagnetischer Umgebung, z. B. Titan- oder Nickelbasislegierungen sowie elektrischen Nichtleitern zu erkennen. Dabei wird in einer ersten Phase das Werkstück in ein starkes Magnetfeld gebracht, dabei werden möglicherweise vorhandene ferromagnetische Partikel aufmagnetisiert. In einer zweiten Phase wird ohne externes Magnetfeld die Oberfläche des Werkstücks abgetastet. Die von den möglicherweise vorhandenen ferromagnetischen Einschlüssen herrührenden Magnetfelder werden detektiert und ausgewertet.In diesem Vorhaben wurde der Prototyp eines Messplatzes zur Zerstörungsfreien Prüfung auf Basis vom MRM geschaffen. Dazu wurde ein mechanisch und elektronisch balanciertes Gradiometer aus Fluxgate-Sensoren aufgebaut und in Betrieb genommen. Ein unmagnetischer Scantisch wurde fertig gestellt und durch eine Steuerung und Datenerfassung ergänzt. Diese beiden Teilsysteme wurden entsprechend den Anforderungen programmiert. Zur Aufnahme des Gradiometers konnten zwei verschiedene Schwenkarme fertiggestellt werden. Das System wurde mit geeigneten Prüfkörpern und anhand von Proben, die durch Industriepartner bereitgestellt wurden, getestet.

Schlagworte

Ferromagnetische Einschlüsse, MRM, Magnetische Remanenz-Methode

Publikationen

2004
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