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"Prekäre Subjektivierung - zum Verhältnis von Anrufung, Anerkennung und Verwehrung im Kontext prekärer Mutterschaft" (Arbeitstitel)
Finanzierung:
Land (Sachsen-Anhalt) ;
Das Dissertationsvorhaben geht der Frage nach, wie prekäre Subjektivierung innerhalb aktuell sich verändernden gesellschaftlichen Machtverhältnissen geschieht. Anschließend an poststrukturalistische Subjektivierungstheorien wird dabei das Verhältnis von Anrufung, Anerkennung und Verwehrung in den Blick genommen werden und der (Art der) Wirksamkeit von Anreden im Subjektivierungsprozess sowie damit einhergehenden Fragen im Hinblick auf (Un-)Möglichkeiten von Umgang, Widerstand und Umdeutung von Anrufungen nachgegangen. Insbesondere wird dabei in den Blick genommen, wie 'gefährliche' Anrufungen zu einem ‚Ort an der Grenze‘ zu verstehen sind, die das Individuum an der Schwelle zur Entsubjektivierung positionieren. Im Sinne einer theorieentwickelnden Empirie werden dabei empirische und systematische Zugänge verschränkt.

Publikationen

2018
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