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Neuroprotektion durch Modulation nitrerger Einflussgrößen (01-ZZ 9510)
Finanzierung:
Bund;
Stickoxid (NO) ist ein kürzlich entdeckter Botenstoff im Nervensystem und in vielen anderen Organen und Organsystemen. Die durch NO vermittelten, sogenannten nitrergen Wirkungen sind hochkomplexer Natur und gegenwärtig noch wenig verstanden. Widersprüchliche Befunde zu einerseits neurotoxischen, andererseits neuroprotektiven Eigenschaften des NO zwingen zu intensiver Erforschung des Wirkungsgefüges, zumal davon weitgehende Konsequenzen für kausale Therapiestrategien hirnorganischer Erkrankungen zu erwarten sind. Basierend auf den bisherigen Ergebnissen unserer Arbeitsgruppe bei der lokalisatorischen, biochemischen und molekularbiologischen Charakterisierung der NO-Synthase wie auch inder Neurodegenerationsforschung sollen durch experimentelle Modulation von Teilfaktoren nitrerger Mechanismen die bisherige Widersprüchlichkeit neurodegenerativer und neuroprotektiver Wirkungen in ihren Mechanismen untersucht und auf protektive Einflussmöglichkeiten in Neurodegenerationsmodellen (exzitotoxische Schädigung in vivo; in vitro) abgezielt werden. Wichtigste methodische Ansätze sind die differenzierte Erfassung molekularer NOS-Isoformen mittels EM-, RT-PCR- und Western-blot-Technik sowie der Immunzytochemie im Zeitverlauf der Degeneration, Vergleichsstudien zum Knockout-Modell (defektiv für die neuronale NOS-Isoform), der Analyse der primären und sekundären Produktionsmechanismen.

Schlagworte

Neuroprotektion
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