Mikrowellenunterstützte Phasenseparation in Alkaliborosilikaten zur Herstellung nanoporöser Gläser
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dipl. Chem. Jens Kullmann
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines Hybridofens durch Überlagerung eines konventionellen Temperaturfeldes mit einem resonanten Monomode-Mikrowellenfeld zur Beinflussung der spinodalen Entmischungstextur (i.e. Porentextur) von Alkaliborosilikattemplaten durch reproduzierbare Variation der Temperaturfelder im Bereich zwischen 20°C und 800°C. Die Mikrowellenerwärmung soll zu reproduzierbaren homogenen Entmischungszonen führen, wobei die Ausdehnung der Zonen durch das Hybridheizverfahren (Temperatur-Zeit-Verhalten) beeinflusst wird.
Poröse Gläser besitzen per se im übergangslosen Porenbereich zwischen 1 - 1000 nm ein Alleinstellungsmerkmal, das sich für Anwendungen im Bereich der Katalyse, Chromatografie, (Bio-)sensorik und Bioaufarbeitung nutzen lässt. Mit Realisierung und Bereitstellung poröser Gläser mit uniformen Porenstrukturen im Schnittbereich mikromeso-Skala, der Möglichkeit zur Beseitigung unerwünschter Vorentmischung der Ausgangsgläser, Herstellung spannungsfreier Ausgangsgläser und damit der Möglichkeit zur Generierung poröser Glasformkörper flexibler geometrischer Form sollen wesentliche Vorausetzungen für die Erarbeitung neuer Applikationen in verschiedenen Bereichen z.B. zur Herstellung von Membranen mit Molekularsiebeigenschaften oder der Herstellung von Referenzmaterialien für Charakterisierungstechniken im Bereich nanoporöser Materialien geleg werden.
Poröse Gläser besitzen per se im übergangslosen Porenbereich zwischen 1 - 1000 nm ein Alleinstellungsmerkmal, das sich für Anwendungen im Bereich der Katalyse, Chromatografie, (Bio-)sensorik und Bioaufarbeitung nutzen lässt. Mit Realisierung und Bereitstellung poröser Gläser mit uniformen Porenstrukturen im Schnittbereich mikromeso-Skala, der Möglichkeit zur Beseitigung unerwünschter Vorentmischung der Ausgangsgläser, Herstellung spannungsfreier Ausgangsgläser und damit der Möglichkeit zur Generierung poröser Glasformkörper flexibler geometrischer Form sollen wesentliche Vorausetzungen für die Erarbeitung neuer Applikationen in verschiedenen Bereichen z.B. zur Herstellung von Membranen mit Molekularsiebeigenschaften oder der Herstellung von Referenzmaterialien für Charakterisierungstechniken im Bereich nanoporöser Materialien geleg werden.
Schlagworte
Hybridheizverfahren, Monomode-Mikrowellenfeld, Porentextur, poröses Glas
Geräte im Projekt
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. habil. Thomas Hahn
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät II
Von-Danckelmann-Platz 4
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5525910
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