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Managing soil and groundwater impacts from agriculture for sustainable intensification
Projektleiter:
Finanzierung:
EU - Sonstige ;
Landwirtschaftliche Produktion in Europa hat einen z.T. erheblichen nachteiligen Einfluss auf Wasserressourcen, Ökosystem-Biodiversität sowie auf sozioökonomisches Wohlbefinden und kann darüber hinaus zum Klimawandel beitragen. Die erwartete weitere Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion zur Absicherung des Nahrungsmittelbedarfs einer stetig wachsenden Bevölkerung muss nachhaltig erfolgen, um negative Auswirkungen und externe Effekte so gering wie möglich zu halten. Das EU-Trainingsnetzwerk geht diese Herausforderungen an, indem 15 Nachwuchswissenschaftler an hochmoderne Forschungskompetenzen herangeführt werden und innovative Ansätze entwickeln, die ein effizienteres Management der Auswirkungen von landwirtschaftlicher Intensivierung auf Grundwasser und Boden ermöglichen. Das Trainingsnetzwerk unterstützt EU-Politikziele die im Zusammenhang mit Nahrungssicherheit, Ressourcenschutz, erneuerbaren Energien und Klimawandel stehen.
Die wissenschaftlichen Anliegen des Projektes sind fokussiert auf die Entwicklung von
(1) Management-Methoden, die die Umweltauswirkungen von landwirtschaftlicher Tätigkeit auf Wasser, Boden und Klimasysteme mindern und die eine nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft durch neue Produktionsmethoden unterstützen;
(2) Innovativen Umweltmonitoring-, Biotechnologie- und Modellierwerkzeugen, welche die Ergebnisse von konkreten Maßnahmen und geänderten Praktiken voraussagen können
(3) Entscheidungswerkzeugen gekoppelt mit Nachhaltigkeitsindikatoren, um nachhaltige landwirtschaftliche Produktion umzusetzen.
Der Bogen der wissenschaftlichen Arbeiten unter Verwendung von hochmodernen Technologien spannt sich von detaillierter Prozessuntersuchung auf Laborskala bis zur regionalen Bewertung von neuen Management-Konzepten, analytischen Werkzeugen und Modellen.
Das Forschungsnetzwerk besteht aus universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, beratenden und kommerziellen Organisationen aus allen Bereichen des Umwelt/Landwirtschaftsmanagements, von KMUs bis zu internationalen Firmen. Die neuartige Ausbildungsagenda, bestehend aus Workshops und Sommerschulen zu technischen und betriebswirtschaftlichen Fertigkeiten, internationalen Konferenzen, Industriepraktika und Wissenstransferaktivitäten, zielt auf die Schaffung von übertragbarem Wissen und Fähigkeiten. Dieser Ansatz bereitet die Nachwuchswissenschaftler für die beruflichen Karrieren in vielen Einsatzbereichen vor und hat höchste Relevanz für wissenschaftliche Kommunikation, gesellschaftliche Auswirkungen und Unternehmertum.
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