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Konstruktion bifunktioneller therapeutischer Proteine auf Basis polyionischer Wechselwiekungen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Sabine Bergelt, Christian Klewitz
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Polyionische Fusionspeptide können spezifisch mit einem entgegengesetzt geladenen Partner wechselwirken. Durch zusätzliches Einführen einer Disulfidbrücke werden die polyionisch assoziierten Peptide kovalent miteinander verbrückt. Dadurch ergibt sich ein System zur spezifischen, gerichteten und kovalenten Assoziation von Proteinen, welche mit diesen polyionischen Peptiden fusioniert werden. Mit dieser Technik wurden in dem bisherigen Projekt verschiedene Immunotoxine aus einer tumorspezifischen targeting-Domäne und einem Proteintoxin konstruiert, biophysikalisch und funktionell in Zellkultur und Gewebeproben analysiert. Darüber hinaus wurde mit Hilfe dieses Konzeptes virusanaloge Partikel (VLPs) durch Kopplung von Proteinmodulen so modifiziert, dass sie ein zelltypspezifisches targeting aufweisen. Diese VLPs können als Grundlage zum delivery biologisch aktiver Substanzen eingesetzt werden.

Schlagworte

Immunotoxine, Proteinkomplexe
Kontakt

PD Dr. Hauke Lilie

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Naturwissenschaftliche Fakultät I

Institut für Biochemie und Biotechnologie

Kurt-Mothes-Str. 3

06120

Halle (Saale)

Tel.:+49 345 5524900

hauke.lilie(at)biochemtech.uni-halle.de

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