Interdisziplinäre Tagung: Zur Biographie einer Institution. Kloster Berge im langen 18. Jahrhundert
Projektleiter:
Finanzierung:
Stiftungen - Sonstige;
Veranstalter:
Interdisziplinäres Zentrum für Pietismusforschung und UNITAS FRATRUM. Verein für Geschichte und Gegenwartsfragen der Brüdergemeine in Zusammenarbeit mit den Franckeschen Stiftungen zu Halle und dem Landesarchiv Sachsen-Anhalt in Magdeburg
Förderer:
Kloster Bergesche Stiftung
Die Tagung hat das Ziel, ein zentrales Kapitel der 1000-jährigen Geschichte des Klosters Berge bei Magdeburg interdisziplinär zu rekonstruieren. Vertreterinnen und Vertreter aus Theologie und Historischer Pädagogik, Geschichte, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft konzentrieren sich auf einen markanten und prägnanten Ausschnitt von 30 Jahren aus der knapp 250-jährigen Schul-Geschichte von Kloster Berge, die 1565 mit der Einrichtung einer Schule lutherischen Bekenntnisses auf dem Klostergelände beginnt. Der rasche Aufstieg zu einem lokal- und regionalgeschichtlich, erst im Herzogtum Magdeburg und später in (Brandenburg-)
Preußen, hervorragenden Erziehungsinstitut setzt sich mit gewissen Bedeutungsschwankungen während des langen 18. Jahrhunderts im Spannungsfeld von Pietismus und Aufklärung fort. 1810, unter französischer Verwaltung im Königreich Westfalen, werden die Schule geschlossen und 1813 das Kloster abgerissen. 1816 wird die Kloster Bergesche Stiftung gegründet. Im Zentrum dieses langen 18. Jahrhunderts in Kloster Berge steht das kurze 18. Jahrhundert der Ära von Abt Johann Adam Steinmetz (1698 1762), der von 1732 bis zu seinem Tod das Kloster und die Klosterschule im Geiste eines undogmatischen Pietismus mit aufklärerischen Zügen und Interessen geleitet und geprägt hat.
Interdisziplinäres Zentrum für Pietismusforschung und UNITAS FRATRUM. Verein für Geschichte und Gegenwartsfragen der Brüdergemeine in Zusammenarbeit mit den Franckeschen Stiftungen zu Halle und dem Landesarchiv Sachsen-Anhalt in Magdeburg
Förderer:
Kloster Bergesche Stiftung
Die Tagung hat das Ziel, ein zentrales Kapitel der 1000-jährigen Geschichte des Klosters Berge bei Magdeburg interdisziplinär zu rekonstruieren. Vertreterinnen und Vertreter aus Theologie und Historischer Pädagogik, Geschichte, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft konzentrieren sich auf einen markanten und prägnanten Ausschnitt von 30 Jahren aus der knapp 250-jährigen Schul-Geschichte von Kloster Berge, die 1565 mit der Einrichtung einer Schule lutherischen Bekenntnisses auf dem Klostergelände beginnt. Der rasche Aufstieg zu einem lokal- und regionalgeschichtlich, erst im Herzogtum Magdeburg und später in (Brandenburg-)
Preußen, hervorragenden Erziehungsinstitut setzt sich mit gewissen Bedeutungsschwankungen während des langen 18. Jahrhunderts im Spannungsfeld von Pietismus und Aufklärung fort. 1810, unter französischer Verwaltung im Königreich Westfalen, werden die Schule geschlossen und 1813 das Kloster abgerissen. 1816 wird die Kloster Bergesche Stiftung gegründet. Im Zentrum dieses langen 18. Jahrhunderts in Kloster Berge steht das kurze 18. Jahrhundert der Ära von Abt Johann Adam Steinmetz (1698 1762), der von 1732 bis zu seinem Tod das Kloster und die Klosterschule im Geiste eines undogmatischen Pietismus mit aufklärerischen Zügen und Interessen geleitet und geprägt hat.
Schlagworte
Historischer Pädagogik, Kloster Berge bei Magdeburg, Theologie
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Dr. habil. Christian Soboth
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Interdisziplinäres Zentrum für Pietismusforschung
Franckeplatz 1
06110
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5523071
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