Insektenfreundliches Günztal - naturschonende Grünlandwirtschaft im Biotopverbund
Projektleiter:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Das Günztal in Bayerisch-Schwaben ist Teil eines der größten Grünlandgebiete Deutschlands und durch eine intensive landwirtschaftliche Nutzung geprägt. Seit 25 Jahren wird hier der Biotopverbund Günztal als grün-blaue Infrastruktur mit den Schwerpunktlebensräumen Grünland und Aue zwischen Allgäu und Donautal entwickelt. Das Biotopverbundsystem wird nun für die Artengruppe der Insekten optimiert und weiter ausgebaut.
Der Schwerpunkt der Lebensraumentwicklung liegt im Grünland. Es werden hochwirksame Insektenmaßnahmen in Form von Mikrohabitat-Inseln realisiert.
Als weiteren Schwerpunkt wird das Wissen über insektenfreundliche Bewirtschaftungsmethoden im Grünland bei Landwirten und anderen Landschaftsakteuren verbessert. Insektenfreundliche Bewirtschaftungsmethoden werden gezielt in eine breite Praxis-Anwendung gebracht, weiterentwickelt und auch betriebswirtschaftlich bewertet. Die dafür notwendige Beratung erfolgt durch landwirtschaftliche Praktiker – von Landwirt zu Landwirt.
Nicht nur Naturschutz-Vorrangflächen stehen im Fokus des Projektes. Es werden auch in den intensiv genutzten Zwischenräumen der grün-blauen Infrastruktur „hellgrüne“ Extensivierungsmaßnahmen und insektenfreundliche Bewirtschaftungsmethoden etabliert.
Der Verbund des Günztals mit den benachbarten Naturräumen „Voralpines Moor- und Hügelland“ im Süden und „Donauried“ im Norden wird ausgebaut.
Durch einem „Fitness-Check“ wird die Wirksamkeit des Biotopverbunds für den genetischen Austausch von Insektenpopulationen untersucht. Klassische und populationsgenetische Untersuchungen sollen konkrete Aussagen liefern, wie das Biotopverbundsystem funktioniert und noch wirksamer gestaltet werden kann. Es sollen Erkenntnisse für eine bundesweite Übertragbarkeit von Biotopverbund-Anforderungen in intensiv genutzten Agrarlandschaften abgeleitet werden.
Der Schwerpunkt der Lebensraumentwicklung liegt im Grünland. Es werden hochwirksame Insektenmaßnahmen in Form von Mikrohabitat-Inseln realisiert.
Als weiteren Schwerpunkt wird das Wissen über insektenfreundliche Bewirtschaftungsmethoden im Grünland bei Landwirten und anderen Landschaftsakteuren verbessert. Insektenfreundliche Bewirtschaftungsmethoden werden gezielt in eine breite Praxis-Anwendung gebracht, weiterentwickelt und auch betriebswirtschaftlich bewertet. Die dafür notwendige Beratung erfolgt durch landwirtschaftliche Praktiker – von Landwirt zu Landwirt.
Nicht nur Naturschutz-Vorrangflächen stehen im Fokus des Projektes. Es werden auch in den intensiv genutzten Zwischenräumen der grün-blauen Infrastruktur „hellgrüne“ Extensivierungsmaßnahmen und insektenfreundliche Bewirtschaftungsmethoden etabliert.
Der Verbund des Günztals mit den benachbarten Naturräumen „Voralpines Moor- und Hügelland“ im Süden und „Donauried“ im Norden wird ausgebaut.
Durch einem „Fitness-Check“ wird die Wirksamkeit des Biotopverbunds für den genetischen Austausch von Insektenpopulationen untersucht. Klassische und populationsgenetische Untersuchungen sollen konkrete Aussagen liefern, wie das Biotopverbundsystem funktioniert und noch wirksamer gestaltet werden kann. Es sollen Erkenntnisse für eine bundesweite Übertragbarkeit von Biotopverbund-Anforderungen in intensiv genutzten Agrarlandschaften abgeleitet werden.
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Robert Paxton
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Naturwissenschaftliche Fakultät I
Hoher Weg 8
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5526500
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