Historisch-kritische Edition des Briefwechsels Wolff-Manteuffel
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
PD Dr. Hanns-Peter Neumann,
Dr. Katharina Middell
Projekthomepage:
Finanzierung:
Ziel des Projekts war die historisch-kritische Edition des Briefwechsels zwischen Christian Wolff und Ernst Christoph Graf von Manteuffel. Während die gedruckten Werke Wolffs durch die von Jean École et al. herausgegebene Reprint-Ausgabe bereits des Längeren leicht zugänglich waren, stellten seine Briefe eine terra incognita der Aufklärungsforschung dar. Dem half das Editionsprojekt ab, indem es mit dem Wolff-Manteuffel-Briefwechsel den umfangreichsten erhaltenen Briefwechsel Wolffs edierte. Die Wolff-Manteuffel-Korrespondenz erstreckt sich über die Jahre 1738 bis 1748 und umfasst ca. 500 Briefe.
Im Sommer 2019 erschien im Georg Olms Verlag, Hildesheim, die dreibändige, Historisch-kritische Edition des Briefwechsels zwischen Christian Wolff und dem Politiker und Mäzen Ernst Christoph von Manteuffel. Der mit 488 Briefen nahezu vollständig überlieferte Briefwechsel umfasst die Jahre 1738 bis 1748. Er stellt die Wolff- und Aufklärungsforschung auf eine neue Grundlage. Er bietet innovative Einblicke in die politischen, philosophischen, theologischen und naturwissenschaftlichen Debatten der Zeit und in die Funktionen eines wissenschaftspolitischen Netzwerks, das von Graf Manteuffel zum Zwecke einer europaweiten Verbreitung des Wolffianismus unterhalten wurde. Das von der DFG geförderte Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) an der Universität Halle und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Die Herausgeber sind Jürgen Stolzenberg, Detlef Döring (1952-2015), Katharina Middell und Hanns-Peter Neumann.
Im Sommer 2019 erschien im Georg Olms Verlag, Hildesheim, die dreibändige, Historisch-kritische Edition des Briefwechsels zwischen Christian Wolff und dem Politiker und Mäzen Ernst Christoph von Manteuffel. Der mit 488 Briefen nahezu vollständig überlieferte Briefwechsel umfasst die Jahre 1738 bis 1748. Er stellt die Wolff- und Aufklärungsforschung auf eine neue Grundlage. Er bietet innovative Einblicke in die politischen, philosophischen, theologischen und naturwissenschaftlichen Debatten der Zeit und in die Funktionen eines wissenschaftspolitischen Netzwerks, das von Graf Manteuffel zum Zwecke einer europaweiten Verbreitung des Wolffianismus unterhalten wurde. Das von der DFG geförderte Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) an der Universität Halle und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. Die Herausgeber sind Jürgen Stolzenberg, Detlef Döring (1952-2015), Katharina Middell und Hanns-Peter Neumann.
Schlagworte
Briefwechsel, Christian Wolff und Ernst Christoph Graf von Manteuffel
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. i. R. Jürgen Stolzenberg
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung
Franckeplatz 1
06110
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5521781
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