« Projekte
Sie verwenden einen sehr veralteten Browser und können Funktionen dieser Seite nur sehr eingeschränkt nutzen. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser. http://www.browser-update.org/de/update.html
Heterogenität als mehrdimensionales Konstrukt: Einstellungen und Praktiken von Lehrkräften in der Sekundarstufe
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Im Mittelpunkt des Dissertationsprojektes steht die Untersuchung von Einstellungen zu unterschiedlichen Dimensionen von Heterogenität sowie Unterrichtspraktiken aus Sicht von Lehrkräften in der Sekundarstufe I. Dabei geht das Projekt der Annahme nach, dass Heterogenität als mehrdimensionales Konstrukt aus verschiedenen Facetten besteht, welche sich hinsichtlich ihrer subjektiven Bedeutung für die Arbeit von Lehrkräften voneinander unterscheiden (z.B. Schulleistung, Migrationshintergrund, sonderpädagogischer Unterstützungsbedrf, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, etc.). Das Innovative der Arbeit besteht darin, dass mehrere Dimensionen von Heterogenität gleichzeitig betrachtet werden. Dadurch soll ein Verständnis geschaffen werden, wie diese zueinanderstehen und welche Rolle sie, im Verhältnis zueinander, für die pädagogische Arbeit, aber beispielsweise auch für die Auswahl von Bildungsinhalten für Lehrkräfte spielen.
Für die Umsetzung ist in einer ersten Studie 2023 eine Datenerhebung mittels Fragebogen an gymnasialen und nicht-gymnasialen Schulen in Sachsen und Sachsen-Anhalt geplant. Ziel soll hierbei u.a. sein, den Einfluss des kollegialen Verständnisses von Heterogenität auf Schulebene auf die individuellen Einstellungen und Praktiken der Lehrkräfte zu explorieren.

Betreuer*innen: Prof. Dr. Raphaela Porsch (Universität Magdeburg) [Zweitgutachter*in offen]
Kontakt