Global food security policies and their socio-ecological side-effects in regions prone to global change: A modelling framework for assessing, advancing and communicating
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
Die Reduzierung der an Hunger leidenden Menschen weltweit ist eine der größten Herausforderungen der Zukunft. Politikmaßnahmen für globale Nahrungssicherheit werden aus diesem Grund mit hohen finanziellen Mitteln gefördert. Studien zeigen jedoch, dass diese Instrumente oft zu unbeabsichtigten sozialen oder ökologischen Wirkungen führen, insbesondere unter dem Einfluss von kombinierten Effekten des globalen Wandels.
In POLISES wird untersucht werden, welchen Einfluss Politikinstrumente auf die Landnutzungsstrategien von Pastoralisten und Kleinbauern haben. Ein Set von Politikinstrumenten wird dabei einzeln und in ihrer Kombination aufbauend auf Fallstudien in Marokko und Äthiopien untersucht. Der Schwerpunkt liegt auf ausgewählten Instrumenten zur Risikobewältigung, insbesondere Mikroversicherungen, ökologisch ausgerichteten Instrumenten und Landnutzungspolitiken. Als methodischer Ansatz wird die dynamische, sozial-ökologische Modellierung, insbesondere die agentenbasierte Modellierung, gewählt. Dieser Ansatz ermöglicht es, Interaktionen der Haushalte und Zusammenhänge zwischen sozialen und ökologischen Komponenten des Systems zu berücksichtigen. Dies ist unverzichtbar, wenn Auswirkungen der globalen Politiken - in Form ihrer Implementierung vor Ort - auf lokale Nahrungssicherheit analysiert werden sollen.
Um die Ergebnisse des Projektes einem breiteren Publikum zur Verfügung zu stellen, wird ein Prototyp eines webbasierten Spiels zum Thema globale Nahrungssicherheit entwickelt.
Das Projekt erfolgt in engem Austausch mit Politikberatern auf deutscher und europäischer Ebene. So wird sichergestellt, dass die Ergebnisse des Projektes einen wichtigen Beitrag zur Lösung des Problems der globalen Nahrungssicherheit an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis leisten können.
In POLISES wird untersucht werden, welchen Einfluss Politikinstrumente auf die Landnutzungsstrategien von Pastoralisten und Kleinbauern haben. Ein Set von Politikinstrumenten wird dabei einzeln und in ihrer Kombination aufbauend auf Fallstudien in Marokko und Äthiopien untersucht. Der Schwerpunkt liegt auf ausgewählten Instrumenten zur Risikobewältigung, insbesondere Mikroversicherungen, ökologisch ausgerichteten Instrumenten und Landnutzungspolitiken. Als methodischer Ansatz wird die dynamische, sozial-ökologische Modellierung, insbesondere die agentenbasierte Modellierung, gewählt. Dieser Ansatz ermöglicht es, Interaktionen der Haushalte und Zusammenhänge zwischen sozialen und ökologischen Komponenten des Systems zu berücksichtigen. Dies ist unverzichtbar, wenn Auswirkungen der globalen Politiken - in Form ihrer Implementierung vor Ort - auf lokale Nahrungssicherheit analysiert werden sollen.
Um die Ergebnisse des Projektes einem breiteren Publikum zur Verfügung zu stellen, wird ein Prototyp eines webbasierten Spiels zum Thema globale Nahrungssicherheit entwickelt.
Das Projekt erfolgt in engem Austausch mit Politikberatern auf deutscher und europäischer Ebene. So wird sichergestellt, dass die Ergebnisse des Projektes einen wichtigen Beitrag zur Lösung des Problems der globalen Nahrungssicherheit an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis leisten können.
Kontakt
Dr. Birgit Müller
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ
Permoserstraße 15
04318
Leipzig
Tel.:+49 341 2351708
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...