Funktionsumstellung und Anpassung unter normobaren Hypoxiebedingungen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Schulze,
Hazaa,
Müller
Finanzierung:
Industrie;
Wissenschaftlicher Hintergrund Die Anwendung von Hypoxie im Bereich von Ausdauerdisziplinen des Leistungssports gehört seit den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts zu den Standardmethoden. Im Bereich der Prävention ist der positive Beitrag bereits mit Hilfe von Ruheuntersuchungen nachgewiesen worden. Wissenschaftlich nicht fundiert ist bisher die gezielte präventive Anwendung eines Hypoxietrainings im Rahmen des Gesundheitssports. Es sind jedoch Tendenzen zu erkennen, die auf eine Effektivierung des Trainings unter Hypoxie hindeuten. Studienziele Ziel dieser Studie ist die Evaluierung der Wirksamkeit eines präventiven Ausdauertrainings unter normobar-hypoxischen Bedingungen. Diesbezüglich sollen kardiopulmonale, metabole und autonome Funktionsumstellungen und Anpassungen des Hypoxietrainings analysiert werden. Studiendesign und Untersuchungsmethoden Die Untersuchungen sind als experimentelle Interventionsstudie einzuordnen. Die Untersuchungsdauer umfasst einen Zeitraum von 8 Wochen je Probandengruppe. Im Rahmen der Untersuchungen werden 3 Laufbandstufentests, 3 Blutuntersuchungen und 3 Chemoreflextests durchgeführt, die Interventionsdauer über 6 Wochen umfasst insgesamt 18 Trainingseinheiten in normobarer Hypoxie (Versuchsgruppe) oder Normoxie (Kontrollgruppe). Die Studie soll im Februar 2009 beginnen und voraussichtlich im September 2009 enden. Zusammenfassung und Ausblick Von der Studie sind wesentliche Impulse im Bereich der Anwendung von normobar-hypoxischen Umgebungsbedingungen bei einem präventiv orientierten Training zu erwarten.
Schlagworte
Ausdauertraining, Hypoxie, normobar
Geräte im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Kuno Hottenrott
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Sportwissenschaft
Von-Seckendorff-Platz 2
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5524421
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