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Formen und Prozesse von Bildung im Gaming
Projektleiter:
Finanzierung:
Haushalt;
Das Forschungsprojekt zielt auf die Erfassung neuer Bildungsformen und -prozesse, die mit bisherigen erziehungswissenschaftlichen Forschungsmethoden nicht zugänglich sind. Ausgehend von zwei differenten zugleich relationalen empirischen Zugängen zum Gaming werden im Rahmen anthropologisch-mediologischer Ansätze verschiedene Dimensionen von Bildung im Sinne der Transformation von Weltverhältnissen untersucht. Dafür gliedert sich das Forschungsvorhaben in zwei methodologisch differente Stränge. Im ersten Forschungsstrang werden ausgewählte Computerspiele mit dem Focus auf die dem Computerspiel inhärenten konstitutiven Regeln, also Regeln, die nicht in der nicht-computerspielerischen Welt des Spielenden (Gamers) gegenwärtig sind, sondern nur im Vollzug des Games in Erscheinung treten, analysiert. Hierbei handelt es sich um komplexe Computerspiele, die eine bestimmte computerspielerische Habitualisierung voraussetzen. Der zweite Forschungsstrang setzt sich zusammen aus qualitativen Analysen der Spielenden (Gamer) selbst, indem in spielbiografisch orientierten Interviews und Gruppendiskussionen, die habituellen Strukturen der Spielenden untersucht werden. Die Ergebnisse des Projektes ermöglichen eine Erweiterung bisheriger erziehungswissenschaftlicher Kategorien für die Bildungsforschung des Kindes- und Jugendalters.

Schlagworte

Bildungsformen, Computer, Gaming

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