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Evaluation des Modellprojektes PHTS Telemedizin bei chronischer Herzinsuffizienz
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Die Versorgung chronisch kranker Menschen ist eine der größten Herausforderungen des deutschen Gesundheitswesens. Die Chronische Herzinsuffizienz war mit einem Anteil von 5,7 Prozent aller Sterbefälle in Deutschland 2006 die dritthäufigste Todesursache. Kardiovaskuläre Erkrankungen stehen insgesamt auf Platz eins der Todesursachen in Deutschland (vgl. Statistisches Bundesamt, 2006). Auch in ökonomischer Hinsicht stellt die Chronische Herzinsuffizienz einen bedeutsamen Faktor dar. Der Anteil der Behandlungskosten für diese Erkrankung an den bundesweit insgesamt aufgewendeten Gesundheitsausgaben wird auf bis zu zwei Prozent oder 4,8 Mrd. Euro geschätzt (vgl. Szucs & Sokolovic, 2000). Hinzu kommt der Umstand, dass sowohl die Inzidenz als auch die Prävalenz eine Chronische Herzinsuffizienz auszubilden, in den vergangenen Jahren international stetig gestiegen ist und prognostisch weiter ansteigen wird (vgl. Yusuf et al., 2000). Telemedizinische Versorgungsstrukturen sind in der letzten Zeit vermehrt in den Fokus der am deutschen Gesundheitswesen Beteiligten gerückt, da sie eine mögliche Antwort auf mehrere Problemfelder der Versorgung chronisch Kranker darstellen. Die telemonitorische Betreuung ermöglicht dabei durch die regelmäßige Überwachung relevanter Vitalparameter eine ökonomisch günstige Variante der Versorgung chronisch herzkranker Versicherter dar, die zudem dabei helfen kann, frühzeitig einer sich abzeichnenden Verschlechterung des Gesundheitszustandes und langfristig der Progredienz der chronischen Erkrankung entgegenzuwirken.

Schlagworte

chronisch Kranke
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