Erstsemesterbefragung
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Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Zum Wintersemester 2013/14 wurden 121 Studierende neu immatrikuliert. 70 von ihnen nahmen an der Erstsemesterbefragung teil, das sind 58%. Repräsentativ sind die Umfrageergebnisse für die Studiengänge LA Sekundarschule, LA Gymnasium und Diplom/Pfarramt. Im Folgenden werden einige Ergebnisse der Befragung vorgestellt.
Evangelische Theologie. Ein Studiengang für Frauen ?
Wie die unten stehende Übersicht belegt, sind unter den befragten Studierenden im Erstsemester mehr Frauen als Männer. Ein Vergleich zeigt, dass das im WS 2011/12 zumindest in den Studiengängen LA Sekundarschule und Diplom/Pfarramt noch anders war. Inzwischen hat eine Verschiebung stattgefunden. Mehr Frauen als Männer studieren Evangelische Theologie.
Evangelische TheologieStudium ohne Taufe ?
Die Befragung der Studierenden im Erstsemester hat ergeben, dass im Studiengang LA Gymnasium über 25% der Studierenden nicht getauft sind. Im Studiengang LA Sekundarschule sind es sogar über 50% (Tendenz steigend). Da nicht alle Erstsemestler an der Befragung teilgenommen haben, darf davon ausgegangen werden, dass die Dunkelziffer weitaus höher liegt. Daraus folgt die Herausforderung, das Thema "Evangelische Theologie ohne Taufe?" zu diskutieren.
Vorkenntnisse Herkunft religionsbezogenen Wissens
Für erworbene Vorkenntnisse in Bezug auf das Studium der Ev. Theologie gibt es drei wichtige Quellen: Schule, Familie und Gemeinde. Die Medien sind nachgeordnet. Insbesondere die Schule erweist sich als stabiler Bildungslieferant in allen Studiengängen, während es bei den Quellen Familie und Gemeinde leichte Unterschiede gibt, die hier allerdings nicht ausdifferenziert sind.
Studienmotive
Die beiden nachfolgenden Abbildungen geben einen interessanten Einblick in die Motivlage zum Studium der Ev. Theologie. Wie sich zeigt, ist das Interesse an der Weitergabe von Religion und Glauben höher als das Interesse an der eigenen religiösen Entwicklung (Tendenz steigend). Von daher verdienen Religionspädagogik und -didaktik zunehmend Aufmerksamkeit. Auffällig ist auch, dass studienorganisatorische Interessen (nc-frei) zunehmend Motiv für das Studium werden.
Studienerwartungen
Ein gutes Studium soll Wissen vermitteln. Die Wissenserweiterung kann allgemeiner Natur sein, aber auch sehr konkret. Vergleicht man die Studienerwartungen der Studierenden im Erstsemester 2013/14 mit denen von 2011/12, gibt es eine signifikante Auffälligkeit: in allen drei Studiengängen, LA Sekundarschule, LA Gymnasium und Diplom/Pfarramt gibt es erstmalig die Erwartung, das Wissen über Weltreligionen zu erweitern. Dem Fach Religionswissenschaften fällt von daher besondere Bedeutung zu.
Evangelische Theologie. Ein Studiengang für Frauen ?
Wie die unten stehende Übersicht belegt, sind unter den befragten Studierenden im Erstsemester mehr Frauen als Männer. Ein Vergleich zeigt, dass das im WS 2011/12 zumindest in den Studiengängen LA Sekundarschule und Diplom/Pfarramt noch anders war. Inzwischen hat eine Verschiebung stattgefunden. Mehr Frauen als Männer studieren Evangelische Theologie.
Evangelische TheologieStudium ohne Taufe ?
Die Befragung der Studierenden im Erstsemester hat ergeben, dass im Studiengang LA Gymnasium über 25% der Studierenden nicht getauft sind. Im Studiengang LA Sekundarschule sind es sogar über 50% (Tendenz steigend). Da nicht alle Erstsemestler an der Befragung teilgenommen haben, darf davon ausgegangen werden, dass die Dunkelziffer weitaus höher liegt. Daraus folgt die Herausforderung, das Thema "Evangelische Theologie ohne Taufe?" zu diskutieren.
Vorkenntnisse Herkunft religionsbezogenen Wissens
Für erworbene Vorkenntnisse in Bezug auf das Studium der Ev. Theologie gibt es drei wichtige Quellen: Schule, Familie und Gemeinde. Die Medien sind nachgeordnet. Insbesondere die Schule erweist sich als stabiler Bildungslieferant in allen Studiengängen, während es bei den Quellen Familie und Gemeinde leichte Unterschiede gibt, die hier allerdings nicht ausdifferenziert sind.
Studienmotive
Die beiden nachfolgenden Abbildungen geben einen interessanten Einblick in die Motivlage zum Studium der Ev. Theologie. Wie sich zeigt, ist das Interesse an der Weitergabe von Religion und Glauben höher als das Interesse an der eigenen religiösen Entwicklung (Tendenz steigend). Von daher verdienen Religionspädagogik und -didaktik zunehmend Aufmerksamkeit. Auffällig ist auch, dass studienorganisatorische Interessen (nc-frei) zunehmend Motiv für das Studium werden.
Studienerwartungen
Ein gutes Studium soll Wissen vermitteln. Die Wissenserweiterung kann allgemeiner Natur sein, aber auch sehr konkret. Vergleicht man die Studienerwartungen der Studierenden im Erstsemester 2013/14 mit denen von 2011/12, gibt es eine signifikante Auffälligkeit: in allen drei Studiengängen, LA Sekundarschule, LA Gymnasium und Diplom/Pfarramt gibt es erstmalig die Erwartung, das Wissen über Weltreligionen zu erweitern. Dem Fach Religionswissenschaften fällt von daher besondere Bedeutung zu.
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