EORTC 1301: 10-Tage-Decitabin versus konventionelle Induktions-Chemotherapie („3 +7“), gefolgt von Allo-Transplantation bei AML-Patienten ≥ 60 Jahre: eine randomisierte Phase-III-Studie der EORTC Leukemia Group, CELG, GIMEMA und der Deutschen MDS-Studiengruppe
Projektleiter:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Das Ziel dieser Studie ist es, herauszufinden, ob die zu untersuchende Therapie mit 10 Tagen Decitabin bessere Überlebenschancen für Patienten mit neu diagnostizierter, akuter myeloischer Leukämie bietet, die für eine intensive Behandlung geeignet sind. Es soll untersucht werden, ob die bei dieser Behandlung beobachteten Wirkungen nicht rein zufällig sind. Dazu müssen Daten von Patienten gesammelt werden, die diese Behandlung erhalten sowie von Patienten, die sie nicht erhalten, sondern eine intensive standardmäßige Behandlung mit kombinierter Chemotherapie, die „3+7“- Behandlung genannt wird.
Die Daten von den beiden Patientengruppen werden verglichen, um festzustellen, welche Behandlung besser anschlägt, sodass Überleben und Lebensqualität verbessert werden. Die Teilnehmer werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die beiden Gruppen erhalten entweder eine Behandlung mit Decitabin oder eine „3+7“- Chemotherapie. Die Zuordnung zu einer der Therapiegruppen innerhalb einer Gruppe wird mittels zufällig bestimmt.
Die Daten von den beiden Patientengruppen werden verglichen, um festzustellen, welche Behandlung besser anschlägt, sodass Überleben und Lebensqualität verbessert werden. Die Teilnehmer werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die beiden Gruppen erhalten entweder eine Behandlung mit Decitabin oder eine „3+7“- Chemotherapie. Die Zuordnung zu einer der Therapiegruppen innerhalb einer Gruppe wird mittels zufällig bestimmt.
Kontakt
Prof. Dr. med. Haifa Kathrin Al-Ali
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Universitätsklinik und Poliklinik für Innere Medizin IV
Ernst-Grube-Straße 40
06120
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5577002
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