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Entwicklung eines enzymatischen Verfahrens zur Herstellung purinarmer Nahrungsmittel; Klonierung der Uratoxidase und Stammkonstruktion (ZIM)
Projektleiter:
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Um die Harnsäurekonzentration im Blut möglichst gering zu halten, müssen Gichtpatienten den Verzehr von purinreichen Lebensmitteln einschränken und auf purinarme Nahrung zurückgreifen. Ziel dieses Projektes ist daher die Reduktion des Purin- und Harnsäuregehaltes von verschiedenen Lebensmitteln (Fleisch-, Gemüse- und Sojaprodukte) durch eine enzymatische Hydrolyse. Dazu sollen die Enzyme, die für den Purinabbau verantwortlich sind, isoliert und den betreffenden Lebensmitteln zugegeben werden. Die benötigten Enzyme werden aus der bereits in der ?Single Cell Produktion? eingesetzten Hefe Arxula adeninivorans isoliert, die alle für diesen Abbau notwendigen Enzyme synthetisiert. Diese Enzyme können während eines Fermentationsprozesses gemeinsam gewonnen werden, sodass die Herstellungskosten nicht höher liegen als für die Fermentation eines Enzyms. Das zu entwickelnde Enzympräparat soll sowohl im Produktionsprozess für purinarme Lebensmittel als auch in verkapselter Form als Additiv zu purinreicher Nahrung eingesetzt werden.

Schlagworte

Herstellung purinarmer Nahrungsmittel, ZIM
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