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Der Einfluß von Stickoxid auf die Regeneration peripherer Nerven (KE 488/1-1)
Projektbearbeiter:
G. Keilhoff
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Untersucht werden soll der mögliche Einfluß des NO auf die Regeneration peripherer Nerven. Ansatzpunkte für eine Beteiligung des Stickoxids bei der Regeneration nach Nervenläsion werden abgeleitet aus seinen bekannten Funktionen bei der Relaxation von Blutgefäßen, seiner neuroprotektiven Potenz als Radikalfänger, als Apoptose-Hemmer über den Caspase-Block durch Nitrosylierung, seiner Beteiligung bei Makrophagen-vermittelten Abräumprozessen während der Wallerschen Degeneration, der Möglichkeit, Zellproliferation über die lösliche Guanylylzyklase zu induzieren und seiner Rolle im Prozess der synaptischen Plastizität. Demgegenüber steht sein neurodegeneratives Potential, realisiert über eine exzessive Glutamatfreisetzung nach Traumata, als Apoptose-Auslöser z.B. über den Block der mitochondrialen Atmungskette und die Adduktion des NO mit Superoxid zu dem hochtoxischen Peroxynitrit.Die Untersuchungen werden an dem etablierten Modell des N. ischiadicus der Ratte im Vergleich zu NOS-defizienten Mäusen durchgeführt. Es kommen NOS-Blocker bzw. NO-Donoren zum Einsatz. Untersucht werden die neuronalen Targets in den Spinalganglien, im Rückenmark und im cerebralen Cortex sowie die neuromuskuläre Endplatte.

Schlagworte

Wallerian, degeneration
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