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Einfluss einer perinatalen Zearalenon-Exposition auf die Entwicklung der Fortpflanzungsorgane beim weiblichen Schwein
Finanzierung:
Bund;
Es soll untersucht werden, ob eine perinatale Exposition weiblicher Ferkel mit Zearalenon die normale Entwicklung und Funktion des Genitaltraktes kompromittiert. Es werden Ferkel entweder pränatal oder prostnatal mit Zearalenon in Kontakt gebracht (Futter, Sauenmilch) und nachfolgende Untersuchungen durchgeführt:
  • Morphologische und histologische Untersuchung des Genitaltraktes,
  • Untersuchung zur Verteilung und Expression spezifischer, östrogen-sensitiver Gene, von denen bekannt ist, dass sie die Uterusentwicklung beeinflussen.

Es werden tragende Sauen mit Futter gefüttert welche entweder mit Zearalenon kontaminiert wurde oder nicht. Ein Teil der Sauen bekommt Zearalenonhaltiges Futter erst nach der Geburt. Die geborenen Ferkel werden von den Sauen zum Teil getrennt und an jeweils andere Sauen gesetzt, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit Zearalenon exponiert wurden.

Die Ergebnisse sind in Organisationen der Schweinezucht bzw. in Zuchtbetrieben unmittelbar nutzbar, weil die molekularbiologischen Methoden zur Bestimmung von Genen mithilfe der Gel-Elektrophorese bekannt sind.
Geschädigte weibliche Schweine können so von der Zucht ausgeschlossen werden.

Schlagworte

Fortpflanzungsorgane, Tierzucht, Zearaleon
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