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Differentielle Genexpression in Zellen des ZNS nach excitotoxischer bzw. Mitochochondrien schädigender Läsion unter dem Gesichtspunkt der Energiestoffwechselhypothese für neurodegenerative Prozesse (Se587/3-1)
Projektbearbeiter:
Dr. Bertolt Seidel
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Das Projekt zielt auf die Charakterisierung von Genen, welche in Antwort auf eine exzitotoxische Läsion verstärkt exprimiert werden und die daher mögliche Kandidaten für eine Beteiligung an Prozessen der Neurodegeneration darstellen. Als Schädigungsmodelle sollen darin die exzitotoxische Läsion durch Chinolinsäure und die Mitochondrienläsion durch Citratzyklusinhibitoren in der neuronalen/glialen Zellkultur zum Einsatz kommen. Durch den Vergleich der differentiell exprimierten Gene können Aussagen über den generellen Mechanismus der Neurodegeneration gemacht werden. Zentraler methodischer Ansatzpunkt für die Analyse der Genexpression ist hierbei der differential mRNA display. Desweiteren soll in transfizierten neuronalen Zellinien das Degenerations- bzw. Protektionspotential verschiedener Genprodukte untersucht werden. Die Relevanz der im Verlauf der Schädigung verstärkt exprimierten bzw. neu-induzierten Gene für neurodegenerative Prozesse wird im In-vivo-Experiment verifiziert. Aus der nachfolgenden erweiterten molekularen Analyse der Kandidatengene können Schlüsse über die beteiligten biochemischen Reaktionen gezogen und mögliche Therapieansätze für neurodegenerative Erkrankungen abgeleitet werden.

Schlagworte

Erkrankung, neurodegenerative
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