DemoGI
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Frank Benndorf,
Dennis Straten
Finanzierung:
Bund;
Eine der wichtigsten gesellschaftlichen Umwälzungen der heutigen Zeit bis weit in die mittelfristige Zukunft hinein ist der demographische Wandel. Dieser hat Auswirkungen auf die Gesellschaftsstruktur, das öffentliche Leben, die Daseinsvorsorge der öffentlichen Hand bis hin zum betrieblichen Bereich, wo Arbeitsmarkt und Kundenstrukturen, aber auch Produktentwicklung und Service betroffen sind. Der Sachverhalt an sich ist allgemein bekannt. Die Ermahnungen an unterschiedlichste Institutionen, sich mit dem demographischen Wandel auseinanderzusetzen sind allenthalben zu hören. Wenn es aber um die konkrete Aufgabe bzw. Institution geht, gilt: je kleinräumiger die Zuständigkeit oder Interessenbereich, desto unterschiedlicher, aber auch gravierender sind die Auswirkungen, je nach analysiertem Raum und desto weniger konkrete, geschweige denn flächendeckende Informationen liegen als belastbare Grundlage für Planungen vor. Es fehlt jedoch an automatisierenden Methoden und Werkzeugen mit denen der demographische Wandel so kleinräumig wie möglich, belastbar und in regelmäßigen Abständen beschrieben, die ausgelösten Prozesse, Folgerungen und Auswirkungen transparent analysiert, strukturiert sowie visualisiert und in der Folge zukunftssicher planerisch bewältigt werden können. Ziel ist also, den durch die Geoinformatik leistbaren Anteil an diesen Aufgaben, Lösungen, Methoden und Werkzeugen zu erarbeiten und so einen notwendigen und wichtigen Beitrag der Ingenieurinformatik zu diesem gesellschaftlich bedeutenden Thema zu leisten.
Schlagworte
Anpassung, Demographischer Wandel, Infrastrukturen
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Lothar Koppers
FB 3: Architektur, Facility Management und Geoinformation
Bernburger Straße 55
06366
Köthen (Anhalt)
Tel.:+49 340 51971620
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