CROSSLINK BiodivERsA-Verbund: Biodiversitätshabitate und grün-blaue Infrastruktur in Auenlandschaften, Teilvorhaben: Optimierungsverfahren und Lernumgebung
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
CROSSLINK untersucht mittels eines räumlich expliziten Verfahrens die ökologische Konnektivität in grün-blauen Infrastrukturen (GBI) von Flussauen und deren Auswirkungen für die Bereitstellung von Ökosystemleistungen und Biodiversität. Kern des Verfahrens ist eine integrierende Plattform, die ökologische Modelle mit Optimierungsverfahren kombiniert. Die Simulationsergebnisse dieser Modellkombination sollen in eine Lernumgebung zur Unterstützung von Entscheidungsträgern einfließen. Die Lernumgebung soll durch Verbesserung des Systemverständnisses helfen, Ziel- und Landnutzungskonflikte (Trade-offs) zu mindern, die mit der Etablierung und dem Management von multifunktionalen GBI verbunden sind. Das UFZ leitet das Arbeitspaket 4 (CROSSLINK Optimierungsverfahren). Das Ziel des Teilprojektes ist es, einen modellgestützten Optimierungsrahmen für die Entwicklung und das Management von multifunktionalen GBI von Flussauen zu schaffen. Der Optimierungsrahmen wägt die Bereitstellung verschiedener Ökosystemleistungen und den Schutz von Biodiversität mit sozialen Bedürfnissen und Kriterien zur Kennzeichnung adaptiver Kapazität und Resilienz ab. Besonderer Fokus gilt dabei der Identifizierung von räumlichen Konfigurationen, die in der Lage sind, Trade-offs (Zielkonflikte) zu minimieren und die Multifunktionalität der Untersuchungsgebiete zu unterstützen.
Schlagworte
Auen, Biodiversität
Kontakt
Prof. Dr. Martin Volk
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ
Permoserstraße 15
04318
Leipzig
Tel.:+49 341 2351956
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