CRESTAR - Pharmacogenomic biomarkers as clinical decision making tools for clozapine treatment of schizophrenia
Projektleiter:
Projekthomepage:
Finanzierung:
EU - FP7;
Suche nach neuen Behandlungsmöglichkeiten für die Schizophrenie
Die Schizophrenie stellt eine der schwerwiegendsten psychiatrischen Erkrankungen weltweit dar. Die Lebenszeitprävalenz beträgt 1%, so dass davon ausgegangen werden kann, dass 800.000 Bürger der Bundesrepublik jemals in ihrem Leben an dieser Störung erkranken werden. Schizophrenie hat, wie Krebserkrankungen oder Diabetes, eine starke biologische, vor allem genetische Ursache. Neben der Suche nach den Ursachen für die Schizophrenie stellt die Behandlung dieser einen wichtigen Faktor dar. Obwohl es bereits heute schon sehr gute medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten für Patienten gibt, sprechen nicht alle Patienten auf diese Medikamente an. Die Aufklärung dieser Zusammenhänge ist deshalb wichtig für die frühzeitige Behandlung sowie für die Entwicklung neuer Therapien. Das Hauptziel von CRESTAR ist es, Wirkungen und Nebenwirkungen des Medikaments Clozapin intensiv zu untersuchen. Zum Einen sollten Patienten, die wahrscheinlich gut auf Clozapin ansprechen werden, möglichst rasch identifiziert werden und
zum Anderen sollen mittels genetischer Untersuchungen Patienten noch vor Gabe des Medikaments identifiziert werden, die unter dieser Behandlung möglicherweise Nebenwirkungen entwickeln könnten und denen dieses Medikament deshalb gar nicht erst gegeben werden sollte. Das Konzept von CRESTAR kann deshalb zusammengefasst werden als Initiative zur Verbesserung der Behandlung von Patienten mit Clozapin, einmal durch die Identifikation von Patienten, die von einer früheren Einnahme profitieren können, und zum anderen durch eine Erhöhung der Sicherheit und Toleranz des Medikaments.
Die Schizophrenie stellt eine der schwerwiegendsten psychiatrischen Erkrankungen weltweit dar. Die Lebenszeitprävalenz beträgt 1%, so dass davon ausgegangen werden kann, dass 800.000 Bürger der Bundesrepublik jemals in ihrem Leben an dieser Störung erkranken werden. Schizophrenie hat, wie Krebserkrankungen oder Diabetes, eine starke biologische, vor allem genetische Ursache. Neben der Suche nach den Ursachen für die Schizophrenie stellt die Behandlung dieser einen wichtigen Faktor dar. Obwohl es bereits heute schon sehr gute medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten für Patienten gibt, sprechen nicht alle Patienten auf diese Medikamente an. Die Aufklärung dieser Zusammenhänge ist deshalb wichtig für die frühzeitige Behandlung sowie für die Entwicklung neuer Therapien. Das Hauptziel von CRESTAR ist es, Wirkungen und Nebenwirkungen des Medikaments Clozapin intensiv zu untersuchen. Zum Einen sollten Patienten, die wahrscheinlich gut auf Clozapin ansprechen werden, möglichst rasch identifiziert werden und
zum Anderen sollen mittels genetischer Untersuchungen Patienten noch vor Gabe des Medikaments identifiziert werden, die unter dieser Behandlung möglicherweise Nebenwirkungen entwickeln könnten und denen dieses Medikament deshalb gar nicht erst gegeben werden sollte. Das Konzept von CRESTAR kann deshalb zusammengefasst werden als Initiative zur Verbesserung der Behandlung von Patienten mit Clozapin, einmal durch die Identifikation von Patienten, die von einer früheren Einnahme profitieren können, und zum anderen durch eine Erhöhung der Sicherheit und Toleranz des Medikaments.
Schlagworte
Behandlungsmöglichkeiten, Schizophrenie
Kooperationen im Projekt
- King's College London, Großbritannien
- Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim, Deutschland
- Ludwig-Maximilians-Universität München, Deutschland
- Concentris Research Management GmbH, Fürstenfeldbruck, Deutschland
- Islensk Erfdagreining EHF, Island
- Landspitali University Hospital Reykjavik, Island
- Aarhus Universitet, Dänemark
- Leyden Delta BV, Niederlande
- Cardiff University, Großbritannien
Kontakt
Prof. Dr. Dan Rujescu
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik
Julius-Kühn-Str. 7
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5573611
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