Case Management in Pflegestützpunkten
Projektleiter:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Mit dem Pflege-Weiterentwicklungsgesetz wurde 2009 ein Anspruch auf eine wohnortnahe, kostenfreie und neutrale Pflegeberatung gesetzlich verankert. Die Pflegeberatung orientiert sich am Handlungskonzept des Case Managements. Anspruchsberechtigt sind Personen, die eine Pflegestufe haben, diese beantragt haben und ein erkennbarer Hilfe- und Unterstützungsbedarf besteht. Es wird ein hermeneutisch-interpretatives Forschungsdesign gewählt. Im Rahmen der Dissertation werden Nutzerinnen und Nutzer befragt, wie sie die Pflegeberatung erlebt haben und welche Bedeutung sie für sie hatte. Genutzt werden qualitative Daten, die durch eine Sekundäranalyse ausgewertet werden. Die Ergebnisse der Sekundäranalyse bestimmen die weitere Fallauswahl. So ist geplant, anhand einer theoretischen Fallauswahl Nutzerinnen und Nutzer von Pflegeberatung zu interviewen zum Erleben und zur Bedeutung. Die Analyse der Daten erfolgt in Anlehnung an die Grounded Theory.
Schlagworte
Case Management, Pflegeberatung, Pflegestützpunkte
Kontakt

Prof. Dr. Johann Behrens
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Magdeburger Str. 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 163 3210000
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...