"CancerCOVID -Ressourcenallokation für die Krebsmedizin im Kontext von Sars-CoV-2"
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
Das Gesamtziel des Vorhabens ist die Entwicklung von empirisch und ethisch fundierten Handlungsempfehlung zur Priorisierung von Ressourcen bei der Versorgung von Tumorpatienten unter der Sars-CoV-2 Pandemie.
Das Forschungsvorhaben wird von den Verbundpartnern Ethik (Leitung: Prof. Schildmann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Onkologie (Leitung: Prof. Reinacher-Schick, Ruhr-Universität Bochum) und Versorgungsforschung (Leitung: Prof. Schmitt, Technische Universität Dresden) durchgeführt.
In der ersten Arbeitsphase führt das Teilprojekt Ethik eine qualitative Interviewstudie zu ethischen und sozialen Herausforderungen der Pandemie mit Blick auf die Krebsmedizin aus der Perspektive von an Krebs erkrankten Patienten und Vertretern unterschiedlicher Gesundheitsberufe durch. Das Teilprojekt Onkologie trägt zur Beantwortung der Fragestellung durch die Erhebung von validen Daten über national organisierte Tumornetzwerke bei, die an der Versorgung von Patienten mit Kolonkarzinomen in Deutschland wesentlich beteiligt sind. Das Teilprojekt Versorgungsforschung analysiert auf der Grundlage einer bereits etablierten Kooperation mit der Krankenkasse AOK PLUS in Sachsen Krankenkassendaten zur Versorgung von an Krebs erkrankten Patienten in der Routineversorgung. In der zweiten Arbeitsphase werden die Ergebnisse aus empirischer und ethischer Perspektive analysiert und mit Entscheidungsträgern im Gesundheitswesen diskutiert. Mittels Delphi-Verfahren werden Handlungsempfehlungen zur begründeten Prioritätensetzung in der Krebsversorgung im Kontext der Pandemie erstellt.
Das Forschungsvorhaben wird von den Verbundpartnern Ethik (Leitung: Prof. Schildmann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), Onkologie (Leitung: Prof. Reinacher-Schick, Ruhr-Universität Bochum) und Versorgungsforschung (Leitung: Prof. Schmitt, Technische Universität Dresden) durchgeführt.
In der ersten Arbeitsphase führt das Teilprojekt Ethik eine qualitative Interviewstudie zu ethischen und sozialen Herausforderungen der Pandemie mit Blick auf die Krebsmedizin aus der Perspektive von an Krebs erkrankten Patienten und Vertretern unterschiedlicher Gesundheitsberufe durch. Das Teilprojekt Onkologie trägt zur Beantwortung der Fragestellung durch die Erhebung von validen Daten über national organisierte Tumornetzwerke bei, die an der Versorgung von Patienten mit Kolonkarzinomen in Deutschland wesentlich beteiligt sind. Das Teilprojekt Versorgungsforschung analysiert auf der Grundlage einer bereits etablierten Kooperation mit der Krankenkasse AOK PLUS in Sachsen Krankenkassendaten zur Versorgung von an Krebs erkrankten Patienten in der Routineversorgung. In der zweiten Arbeitsphase werden die Ergebnisse aus empirischer und ethischer Perspektive analysiert und mit Entscheidungsträgern im Gesundheitswesen diskutiert. Mittels Delphi-Verfahren werden Handlungsempfehlungen zur begründeten Prioritätensetzung in der Krebsversorgung im Kontext der Pandemie erstellt.
Kontakt

Prof. Dr. Jan Schildmann
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
Magdeburger Straße 8
06112
Halle (Saale)
Tel.:+49 345 5573550
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