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Biokraftstoffadditive auf der Basis chemisch modifizierter Pflanzenöle
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
Der Einsatz der Pflanzenöle als Kraftstoff gewinnt sowohl aus ökonomischen Gesichtspunkten wie z.B. die Verknappung der fossilen Ressourcen als auch aus ökonomischen Aspekten wie z.B. die Reduzierung des CO2 - Ausstoßes immer an Bedeutung. Das ungünstige Kälteverhalten des Pflanzenölkraftstoffs schränkt diesen Einsatz insbesondere in den kalten Wintermonaten ein. Die Additivierung ist eine Alternative zur Verbesserung der Wintertauglichkeit des Pflanzenölkraftstoffs. justify
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Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens werden neue Additive entwickelt und getestet. Eine Besonderheit dieser Additive ist ihr natürlicher Ursprungs. Dafür wurden Pflanzenöle so ausgewählt, dass sie sich in ihrer Fettsäurezusammensetzung so unterscheiden, dass sie unterschiedliche Doppelbindungsgehalte aufweisen. Die ausgewählten Pflanzenöle werden zunächst mit einwertigen Alkoholen umgeestert. Als Alkohole kommen kurzkettige wie das Methanol, langkettige wie das 2-Ethylhexanol sowie ein verzweigter Alkohol (das Isopropanol) zum Einsatz. justify
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Durch den Eintrag von Sauerstoff in die hergestellten Fettsäurealkylester, wobei die Prileshaev - Synthese verwendet wird, entstehen  sauerstoffhaltige Pflanzenölderivate, die Oxiransauerstoffgehalte zwischen  4,1 und 8,9% aufweisen. Die Eintragung des Sauerstoffes führt zur Erhöhung der Polarität der Fettsäurealkylester. Die Zugabe der epoxidierten Fettsäurealkylester zum Pflanzenölkraftstoff führt bei niedrigen Temperaturen aufgrund der hohen Polarität der Additive zur Verzögerung bei der Kristallbildung. Das bedeutet eine niedrigere Viskosität bei niedrigen Temperaturen, welche die Wintertauglichkeit von solchen Biokraftstoffen begünstigt. justify

Schlagworte

Additiv, Biokraftstoff, Kälteverhalten, Viskosität
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