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Biblische Exegese und hebräische Lexikographie: Das »Hebräisch-deutsche Handwörterbuch« von Wilhelm Gesenius als Spiegel und Quelle alttestamentlicher Forschung, 200 Jahre nach seiner ersten Auflage
Projektbearbeiter:
Prof. Dr. Ernst-Joachim Waschke, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Im Jahre 2010 jährt sich das Erscheinen des Hebräisch-deutschen Handwörterbuches von Wilhelm Gesenius (1786-1842) zum 200. Male. Kaum ein wissenschaftliches Werk hat solch einen nachhaltigen Einfluß auf die alttestamentliche Exegese und die hebraistische Sprachwissenschaft gehabt gehabt wie eben dieses Wörterbuch, auch wegen seiner bis in die Gegenwart reichenden Neuauflagen und Überarbeitungen. Unter jenen ist die 1921 erschienene und von dem Dänen Frants Buhl verantwortete 17. Auflage in bezug auf Qualität und Verbreitung als besonders herausragend zu bezeichnen. Sie wird bis heute nachgedruckt und ist noch immer ein Standardwerk, v.a. im schulischen und akademischen Hebräischunterricht. Neben seinen vielfältigen Einflüssen auf die Exegese ist das Wörterbuch selbst von Anfang an und bis heute von den Ergebnissen der alttestamentlichen Exegese auch beeinflußt. Das Erscheinungsjubiläum soll einen Anlaß bieten, diesen wechselseitigen Abhängigkeiten  nachzugehen, sie zu analysieren und zu verstehen und damit zugleich ein bedeutendes wissenschaftliches Werk und einen bedeutenden Gelehrten würdigen. Im Anschluß an einen internationalen Kongreß (14.-18. März 2010) soll ein Sammelband mit über 30 Beiträgen aus verschiedenen Disziplinen veröffentlicht werden.

Schlagworte

Altes Testament, Exegese, Hebraistik, Hebräische Bibel, Lexikographie, Wissenschaftsgeschichte
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