Aufbau eines Hochwassermanagementsystem für den Landkreis Stendal
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Manuela Tzschirner,
Dipl.-Ing. (FH) Stefan Müller
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Forschergruppen:
Im Ergebnis des Elbehochwassers vom August 2002 und des Eishochwassers vom Januar 2003 sowie auf der Grundlage der eigenen Hochwassererfahrungen wird derzeit am Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie ein vom Landkreis Stendal beauftragtes Pilotprojekt Aufbau eines Hochwassermanagementsystems für den Landkreis Sten-dal durchgeführt. Ziele sind u.a. die
- Optimierung des bestehenden Hochwasserschutzsystems
- Entwicklung eines ganzheitlichen GIS-gestützten Handlungsinstrumentariums, sowohl für den vorbeugenden als auch für den operativen Hochwasserschutz
- Verbesserung des Zusammenwirkens aller Beteiligten und Unterstützung der Entscheidungs- und Kompetenzträger der Landkreise sowie der Einsatzkräfte
Das Pilotvorhaben ist speziell auf die Bedürfnisse der Kommunen als Katastrophenschutzbehörde und Planungsträger abgestimmt.
Die Kommunen haben im Hochwasserfall umfangreiche Aufgaben zu übernehmen und sind deshalb auf ein wirksames und funktionierendes Hochwassermanagementsystem angewiesen. Das für den Landkreis zu entwickelnde Managementsystem ist für das Land Sachsen-Anhalt exemplarisch zu betrachten, weil das Projekt darauf abzielt, die Ergebnisse und Methodik auch in anderen Landkreisen in Sachsen-Anhalt verwenden zu können. Nach Möglichkeit soll ein Nachahmungseffekt für den gesamten EU-Raum erreicht werden. Dieses Pi-lotvorhaben wird maßgeblich durch die Landesregierung unterstützt, so dass neben dem unmittelbaren Projektpartner, dem Ministerium für Bau und Verkehr des Landes Sachen-Anhalt, auch das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt zugesagt hat.
Weil Wasser bekanntermaßen vor Verwaltungsgrenzen keinen Halt macht, soll in diesem Projekt ein Schwerpunkt auch auf die Kooperation benachbarter Landkreise, Kommunen, Bundesländer und nicht zuletzt Staaten gelegt werden. Bei der Entwicklung des Hochwas-sermanagementsystems am Beispiel des Landkreises Stendal sollen deshalb nicht nur die vertikalen Verknüpfungen (Gemeinden, Verwaltungsgemeinschaften, Land, EU) sondern auch die horizontalen Verknüpfungen, regionale Planungsgemeinschaften sowie benach-barte Landkreise, insbesondere Abstimmung und Zusammenwirken innerhalb der kommunalen Arbeitsgemeinschaft zur Zusammenarbeit im Elbtal (KAG) berücksichtigt werden. Die Grundlagen dafür wurden bereits gelegt.
- Optimierung des bestehenden Hochwasserschutzsystems
- Entwicklung eines ganzheitlichen GIS-gestützten Handlungsinstrumentariums, sowohl für den vorbeugenden als auch für den operativen Hochwasserschutz
- Verbesserung des Zusammenwirkens aller Beteiligten und Unterstützung der Entscheidungs- und Kompetenzträger der Landkreise sowie der Einsatzkräfte
Das Pilotvorhaben ist speziell auf die Bedürfnisse der Kommunen als Katastrophenschutzbehörde und Planungsträger abgestimmt.
Die Kommunen haben im Hochwasserfall umfangreiche Aufgaben zu übernehmen und sind deshalb auf ein wirksames und funktionierendes Hochwassermanagementsystem angewiesen. Das für den Landkreis zu entwickelnde Managementsystem ist für das Land Sachsen-Anhalt exemplarisch zu betrachten, weil das Projekt darauf abzielt, die Ergebnisse und Methodik auch in anderen Landkreisen in Sachsen-Anhalt verwenden zu können. Nach Möglichkeit soll ein Nachahmungseffekt für den gesamten EU-Raum erreicht werden. Dieses Pi-lotvorhaben wird maßgeblich durch die Landesregierung unterstützt, so dass neben dem unmittelbaren Projektpartner, dem Ministerium für Bau und Verkehr des Landes Sachen-Anhalt, auch das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt zugesagt hat.
Weil Wasser bekanntermaßen vor Verwaltungsgrenzen keinen Halt macht, soll in diesem Projekt ein Schwerpunkt auch auf die Kooperation benachbarter Landkreise, Kommunen, Bundesländer und nicht zuletzt Staaten gelegt werden. Bei der Entwicklung des Hochwas-sermanagementsystems am Beispiel des Landkreises Stendal sollen deshalb nicht nur die vertikalen Verknüpfungen (Gemeinden, Verwaltungsgemeinschaften, Land, EU) sondern auch die horizontalen Verknüpfungen, regionale Planungsgemeinschaften sowie benach-barte Landkreise, insbesondere Abstimmung und Zusammenwirken innerhalb der kommunalen Arbeitsgemeinschaft zur Zusammenarbeit im Elbtal (KAG) berücksichtigt werden. Die Grundlagen dafür wurden bereits gelegt.
Schlagworte
Hochwassermanagementsystem, kommunaler Hochwasserschutz
Kontakt
Prof. Dr. Volker Lüderitz
Fachbereich Wasser, Umwelt, Bau und Sicherheit
Breitscheidstr. 2
39114
Magdeburg
Tel.:+49 391 8864367
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