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ArchKM-AR: Augmented-Reality (AR) als Werkzeug der Architekturkommunikation und des Architekturmarketings
Projektbearbeiter:
Ina Guderle, Ronny Küster, M.Eng. Susanne Raabe, Lisa Rockmann, Christina Werner
Finanzierung:
Bund;
Forschergruppen:
Konzeption, Entwicklung und Erprobung eines mobilen AR-Prototyps für Planung, Beratung und Kommunikation in Architektur, Landschaftsarchitektur und Denkmalpflege
Das FuE-Vorhaben befasst sich mit dem grundlegenden Problem der Wahrnehmung von Architektur und Baukultur, und den z.T. weit auseinander liegenden Meinungen darüber in der Gesellschaft. Trotz des steigenden Interesses an Architektur, bestehen verschiedene Grundlagen (Wissen, Fachsprache/Alltagssprache, architektonisches Verständnis etc.) bei Laien und Experten, was die Kommunikation und Informationsvermittlung, sowie die Interpretation von Informationen zwischen ihnen stark erschwert. Dieses Projekt sieht die Konzeption, Entwicklung und Erprobung eines funktionsfähigen AR-Prototypes vor. Er soll unter anderem im Bereich Architektur als Werkzeug der Planung, der erleichterten und schnelleren Laien-Experten-Kommunikation sowie als Marketingschnittstelle dienen. Die AR-Entwicklung stellt eine einheitliche Kommunikationsbasis für entsprechende Kommunikationsprozesse zwischen Laien und Experten dar, sodass oben genannte Barrieren überwunden werden können. Zudem gehört es zum Leitbild des Forschungsprojektes eine zeitlich, örtlich und von jeglichen Institutionen unabhängige Einsicht beziehungsweise Verwendung von Informationen für Interessenten zu ermöglichen. Das Produkt wird dafür auf mobile Endgeräte - d.h. Tablet- oder Ultramobile-PCs - ausgerichtet sein, die über die notwendigen technischen Kapazitäten verfügen, um genaue Darstellungen, verknüpft mit den notwendigen Informationen zu erzeugen. Eine solche AR-Applikation auf der Basis eines feature-based-Tracking-Verfahrens lässt eine mobile, intuitive und schnelle Be-bzw.Verarbeitung von Informationen durch Experten und Laien gleichermaßen zu. Eine derartige barrierearme/-freie Applikation zum Zwecke der Kommunikation, Kollaboration und Partizipation existiert derzeit am Markt nicht. Erwartet wird im Zuge der Entwicklung und Anwendung  flexiblere, vereinfachte und beschleunigte Kommunikationsprozesse unter Laien und Experten.

Schlagworte

APP, AR, Anwendungsorientierte Forschung, Applikationsentwicklung, Architektur, Augmented Reality, Datenanalyse und -auswertung, Datenmodellierung, Informationsmanagement, Informationsverarbeitung, Informationsvisualisierung, Informationsweitergabe, Kommunikationsbarrieren, Nutzungsstrategien, Stadtentwicklung, Stadtumbau, kommunikationsfördernde Strategien, virtuelle 3-D-Modelle, virtueller Entwurf
Kontakt

Dipl.-Ing. René Krug

Hochschule Anhalt

FB 1: Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung

Bernburger Straße 55

06366

Köthen (Anhalt)

Tel.:+49 3471 3551172

r.krug(at)loel.hs-anhalt.de