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Analyse des Torabschlusses in den Sportspielen Feldhockey und Eishockey auf Spitzenniveau
Projektbearbeiter:
Prof. Dr. habil. Andreas Hohmann, Markus Hörburger
Finanzierung:
Bund;
In Zusammenarbeit zwischen der Universität Bayreuth und dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) geht es um die technische Durchführung und empirisch-statistische Auswertung einer Systematischen
Spielbeobachtung beim internationalen Eishockeyturnier "Deutschland-Cup 2020" im November 2020 in Krefeld. Gegenstand der Spielbeobachtung ist das Torschussverhalten unter Wettspielbedingungen. Ziel ist die wissenschaftliche Aufklärung der Defizite bei der individuellen Torschussleistung der deutschen Spitzenspieler, die zum Teil im ungenügenden wissenschaftlichen Kenntnisstand zum wettkampfspezifischen Torschussverhalten (Schusssituation, Schussposition, Schussziel, Schussgeschwindigkeit, Schusspräzision, etc.) begründet liegen. Konkret analysiert werden (a) die im Deutschland-Cup beobachtbaren Technikvarianten des Schlagschusses und (b) die Situationsabhängigkeit von konkreten Person-, Umwelt- und Aufgabenbedingungen ("constraints") erfolgreicher Torschussaktionen. Auf der individuellen Ebene wird das Torschussergebnis im Feld- und Eishockey auf Spitzenniveau vor allem in Bezug auf die Schussgeschwindigkeit und die Schusspräzision untersucht. Auf der kollektiven Ebene interessieren darüber hinaus die situativen Randbedingungen (constraints).
Besonders bedeutsam sind hierbei Geschwindigkeit, Winkel und Präzision des Zuspiels durch den
assistierenden Mitspieler sowie die Größe des Schussziels, die durch die eigene Position sowie die
Position des direkten Gegenspielers, des Torwarts und der positionsspezifischen Projektion der Torfläche beeinflusst wird. Explizit untersucht werden zudem die Schussseite und Schussposition, der Abstand zum nächsten Gegenspieler, sowie die gesamträumliche Spielerverteilung (Stretch-Index und Teamzentroid) der eigenen und gegnerischen Mannschaft in der Torschusssituation.
Der gleichlautende Untersuchungsteil im Sportspiel Feldhockey geschieht im Rahmen einer direkt
vereinbarten Zusammenarbeit der Universität Bayreuth mit ausgewählten Bundesligavereinen.

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