Zweistufige Lohnverhandlungen
Projektleiter:
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Das Projekt untersucht experimentell die Auswirkungen unterschiedlicher gesetzlicher Rahmenbedingungen auf zweistufige kollektive Lohnverhandlungen. Dabei wird angenommen, daß nach dem Vertragsabschluß ein Nachfrageschock am Produktmarkt eintreten kann (Verbesserung oder Verschlechterung der konjunkturellen Lage). Hierauf können die Vertragsparteien nachverhandeln. Der gesetzliche Rahmen legt jedoch fest, ob nur nach Verschlechterungen, nur nach Verbesserungungen, in beiden Fällen oder gar nicht nachverhandelt werden darf. Die Ergebnisse sollen Gestaltungsempfehlungen für das Tarifvertragsrecht liefern. Die finanziellen Mittel zur Durchführung der Experimente sind von der Deutschen Forschungsgemeinschaft zur Verfügung gestellt worden.
Schlagworte
Regulierung, Tarifverträge
Kontakt
Prof. Dr. Roland Kirstein
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
Professur BWL, insb. Economics of Business and Law
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6718729
weitere Projekte
Die Daten werden geladen ...