Entwicklung eines Simulationsmodells für die psychiatrische Versorgung
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Kristina Dammasch
Finanzierung:
Fördergeber - Sonstige;
Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer Software, die auf Basis eines Simulationsmodells Trendaussagen zur Versorgung in der Psychiatrie ermöglichen wird. Sie wird erlauben, verschiedene Entwicklungen und Rahmenbedingungen zu variieren sowie deren Auswirkungen zu bestimmen. Indem die Einfluss- und Zielgrößen untereinander kombinierbar gestaltet werden, wird es möglich sein, unterschiedliche Szenarien zu entwickeln. Derartige Größen können zum Beispiel demographische Faktoren, die Vergütung des Personals und politische Rahmenbedingungen in verschiedensten Wechselbeziehungen sein.Die Aussagen eines Simulationsdurchlaufes sind dann vom Typ:- Der Anteil der ambulant zu behandelnden Patienten beträgt im Jahr 2010 insgesamt x %.- Die durchschnittlichen Kosten für die vollständige Behandlung von Krankheit X pro Patient entwickeln sich nach der folgenden Kurve…- Wenn die stationäre Behandlung für Krankheit X um einen Tag gekürzt wird, erhöht sich die Rückfallquote schlagartig um 50% und die Kosten um…Mithilfe des zu entwickelnden Modells können so mittel- und langfristige Vorhersagen der psychiatrischen Versorgungssituation gemacht werden.
Schlagworte
Psychiatrie, Simulation, Trend, Versorgung, Versorgungsforschung
Kontakt
Prof. Dr. Graham Horton
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Simulation und Graphik
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6758444
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