Konsistenzsicherung bei serverseitigen Änderungen für Datenbestände mobiler Clients
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Hagen Höpfner
Finanzierung:
Haushalt;
Informationssystemen mit mobilen Klienten müssen die Restriktionen bei Hardware (leichtgewichtige Endgeräte), Energieversorgung (meist Akkumulatoren) und Netzwerknutzung (Kosten, Geschwindigkeiten, Verfügbarkeit) kompensieren. Oftmals kommen hierbei Techniken zum Einsatz, welche Daten redundant auf dem Mobilgerät speichern. Das Spektrum reicht hierbei von Caching über Hoarding bis hin zur Replikation. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen durch das Vorgehen, wie der Nutzer Einfluss auf die zwischenzuspeichernden Daten nehmen kann. Beim Caching, insbesondere beim semantischen Caching, werden Anfrageergebnisse gepuffert und bei neuen Anfragen gegebenenfalls wiederverwendet. Hoarding-Techniken versuchen vorauszuahnen, welche Daten dem Nutzer eines Mobilgerätes später von Nutzen sein können. Replikationsverfahren erlauben ein gezieltes Anfordern von Daten. Bei allen drei Ansätzen wird jedoch eine künstliche Redundanz der Serverdaten erzeugt, die bei Änderungen zu Inkonsistenzen führt. Daher müssen sowohl Klient, als auch Server konsistenzsichernde Maßnahmen unterstützen. Im Rahmen dieses Projektes wird daher untersucht, wie ein solcher Abgleich, abhängig vom gewählten Zwischenspeicherungsansatz erfolgen kann.
Schlagworte
Konsistenzsicherung, Mobile Clients
Kontakt
Prof. Dr. Gunter Saake
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Technische und Betriebliche Informationssysteme
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6758800
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