Entwicklung von Festoxidbrennstoffzellen für kleine Systemanwendungen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
M. Purmann
Finanzierung:
Bund;
Im Vergleich zu Niedertemperaturbrennstoffzellen haben Hochtemperaturbrennstoffzellen (SOFC) verschiedene Vorteile aufgrund ihrer hohen Betriebstemperatur. Diese hohen Temperaturen ermöglichen die interne Reformierung geeigneter Brennstoffe direkt in der Zelle und zudem befindet sich die Wärme auf einem sehr hohen Temperaturlevel, so dass eine Ankopplung z.B. eine Dampfkreisprozesses die Erzeugung zusätzlicher elektrischer Energie ermöglicht. Jedoch erfordert der Betrieb bei Temperaturen oberhalb von 800°C den Einsatz spezifischer und teilweise sehr teurer Materialien. Es sind deshalb Anstrengungen notwendig, die teuren Materialien durch kostengünstigere Kompositionen zu ersetzen. Innerhalb des erwähnten Projekts werden Materialien untersucht, die einen Betrieb der Zelle bei etwas niedrigeren Temperaturen von etwa 650°C ermöglichen und zudem preiswerter sind.
Schlagworte
Festoxidbrennstoffzellen, Systemanwendung
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. habil. Zbigniew Antoni Styczynski
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6718866
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