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Experimentelle Untersuchung von Labormärkten für international handelbare Emissionsrechte als Anwendungsfall der testbedding-Methode
Projektbearbeiter:
Dipl.-Vw. Bodo Sturm
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Das Forschungsprojekt untersucht mit Hilfe der experimentellen Methode die Frage, in welchem Ausmaß das Entstehen von Marktmacht in Märkten für Emissionsrechte unter einer Continuous Double Auction (DA) verhindert werden kann. Marktmacht auf Emissionsrech-temärkten ist insbesondere ein Problem für zukünftige Emissionsrechtemärkte wie den internationalen Emissionsrechtemarkt im Rahmen des Kyoto-Protokolls und regionalen Emissionsrechtemärkte, auf denen die Zahl der Marktakteure häufig klein ist und einzelne Unter-nehmen große Marktanteile besitzen. Eine zu überprüfende Hypothese ist, dass der nach den Regeln einer DA organisierte Handel von Emissionsrechten langfristig zur Wettbewerbslösung führt, auch wenn ein Akteur über Marktmacht verfügt. Eine weitere in diesem Zusammenhang interessante Frage ist, ob ein Monopolist auch in sich wiederholenden Märkten in der Lage ist, mit hohen Eröffnungspreise und Schlusspreisen nah am Wettbewerbspreis Preisdiskriminierung zu betreiben oder ob sich die Eröffnungspreise an den Wettbewerbspreis annähern.

Schlagworte

Emissionsrecht, Labormarkt
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