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Netzrückwirkungen in Verteilungsnetzen bei symmetrischen und unsymmetrischen impulsförmigen Belastungen - Modellbildung
Projektbearbeiter:
Bachry
Finanzierung:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) ;
Der Anteil der harmonischen Ströme stieg in den letzten Jahren in den elektrischen Verteilungsnetzen beträchtlich. Die harmonischen Ströme können zur unsicheren Netzführung beitragen und durch Resonanzen Schäden im Netz bzw. in den an das Netz angeschlossenen Geräten verursachen. Das Problem ist noch kritischer, wenn als Störungsquelle Geräte in Betracht gezogen werden, die sehr steile Leistungspulse verursachen. Ein Strompuls besitzt - im Vergleich zu anderen Quellen von Harmonischen - ein solches Spektrum von ausgeprägten Frequenzen, dass die bisherigen Methoden der Netzanalyse in der Niederspannungsebene nur unter Vorbehalt verwendet werden können.
Im Rahmen des Vorhabens sollen Modelle der Netzelemente erarbeitet werden, um die Auswirkungen der o.g. Leistungsstörungen in der näheren Netzumgebung der Quelle zu untersuchen. Durch diese Beschreibung lassen sich die Einflüsse pulsförmiger Leistungsverläufe analysieren und besonders die entstehenden Effekte z.B. Überspannungen, die zur Beschädigung von Geräten bzw. zur falschen Auslösung von Schutzeinrichtungen führen können, modellieren. Anhand von diesen Analysen wird es möglich, die optimale Anpassung zwischen pulsförmiger Stromquelle und dem Netz (Senke) zu erreichen. In der Forschergruppe werden die Ergebnisse des Vorhabens zur Erforschung der Eigenschaften der Senke - Netz - und zur Optimierung der Stromquellen beitragen.

Schlagworte

Netz, elektrisches
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