Cognitive Vitality/ Mittel-Elbe: Experimentelle Medizin und Technologie Interventionen
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. rer. nat. Judith Wesenberg (geb. Machts)
Projekthomepage:
Finanzierung:
Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (Sachsen-Anhalt);
Hinter kognitiver Vitalität verbirgt sich die bestmögliche Nutzung höherer Hirnfunktionen. Gestört durch eine Reihe nicht-neurologischer Stressfaktoren, können diese beeinträchtigt werden. Gefördert durch das Land Sachsen-Anhalt, forschen Wissenschaftler:innen der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sowie außeruniversitärer Einrichtungen an der Entschlüsselung der anatomischen und systemischen Grundlagen dieser Störungen, mit dem Ziel, Einschränkungen im Alltag von Menschen zu vermeiden und kognitive Leistungsfähigkeit zu erhalten.
Kognitive Vitalität ist die Fähigkeit, das Leistungspotenzial des Gehirns im Alltag zu mobilisieren und auszuschöpfen. Sie stellt eine wesentliche Voraussetzung für ein selbstverwirklichtes und unabhängiges Leben dar und wird im Wesentlichen vom Zusammenspiel geistiger Ressourcen, körperlicher Stressoren und Umweltfaktoren bestimmt. Um zu verstehen, welche neuronalen und körperlichen Mechanismen die individuellen Ressourcen eingrenzen, bei Erkrankungen vermindern und vor den negativen Effekten von Erkrankungen und Stressfaktoren schützen, bauen wir eine Beobachtungs- und Interventionsplattform auf - die Mittel-Elbe Interventionsplattform. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen sowohl von der Grundlagenforschung in die Versorgung als auch aus der Plattform in die Grundlagenforschung gebracht werden.
Dabei werden durch die hochfrequente Erhebung gesundheitsrelevanter Daten kognitive Fluktuationen und körperliche Erkrankungen charakterisiert und mit dem Vorhandensein präklinischer Biomarker neurodegenerativer Erkrankungen in Zusammenhang gebracht. Hierbei liegt der Fokus insbesondere darauf, Netzwerkmechanismen synaptischer und glialer Plastizität zu bestimmen und das Zusammenspiel exzitatorischer und inhibitorischer Prozesse und deren Auswirkungen auf die kognitive Vitalität zu untersuchen.
Kognitive Vitalität ist die Fähigkeit, das Leistungspotenzial des Gehirns im Alltag zu mobilisieren und auszuschöpfen. Sie stellt eine wesentliche Voraussetzung für ein selbstverwirklichtes und unabhängiges Leben dar und wird im Wesentlichen vom Zusammenspiel geistiger Ressourcen, körperlicher Stressoren und Umweltfaktoren bestimmt. Um zu verstehen, welche neuronalen und körperlichen Mechanismen die individuellen Ressourcen eingrenzen, bei Erkrankungen vermindern und vor den negativen Effekten von Erkrankungen und Stressfaktoren schützen, bauen wir eine Beobachtungs- und Interventionsplattform auf - die Mittel-Elbe Interventionsplattform. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen sowohl von der Grundlagenforschung in die Versorgung als auch aus der Plattform in die Grundlagenforschung gebracht werden.
Dabei werden durch die hochfrequente Erhebung gesundheitsrelevanter Daten kognitive Fluktuationen und körperliche Erkrankungen charakterisiert und mit dem Vorhandensein präklinischer Biomarker neurodegenerativer Erkrankungen in Zusammenhang gebracht. Hierbei liegt der Fokus insbesondere darauf, Netzwerkmechanismen synaptischer und glialer Plastizität zu bestimmen und das Zusammenspiel exzitatorischer und inhibitorischer Prozesse und deren Auswirkungen auf die kognitive Vitalität zu untersuchen.
Kontakt
Prof. Dr. Emrah Düzel
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Kognitive Neurologie und Demenzforschung
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6117520
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