MITT - Mitteldeutsches Immuntherapie-Register für Thoraxchirurgie
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. med. Niels Michael Dörr-Jerat,
Prof. Dr. med. Marcus Krüger,
Dr. med. Bastian Fakundiny
Finanzierung:
Haushalt;
Neoadjuvante Behandlungsregime in der Therapie des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) kommen in der klinischen Praxis immer häufiger zur Anwendung und stellen klinisch tätige Ärztinnen und Ärzte vor immer neue Herausorderungen. Insbesondere die beeindruckenden Behandlungsergebnisse neoadjuvanter Therapien mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren (Pembrolizumab, Nivolumab etc.) in Kombination mit etablierten Chemotherapeutika führen zu einer Neu-Bewertung bisher als etabliert geltender Behandlungsstrategien. Während diese Medikamente anfänglich nur im Rahmen klinischer Studien (z.B. CheckMate 816, Keynote-671 etc.) zur Anwendung kamen, werden seit der Zulassung verschiedener Präparate für die Therapie des operablen NSCLC immer häufiger neoadjuvant vorbehandelte Patientinnen und Patienten. Mitunter haben diese Patienten zusätzliche spezifische Probleme , die auf eine neoadjuvante Behandlung mit Immun-Checkpoint-Inhibitoren zurückzuführen sind.
Zudem fordern das inkongruente radio-morphologische und histologische Ansprechen der Lungentumoren auf eine vorausgegangene Immun-Chemotherapie die Behandlerteams gegenwärtig bei der Festelegung der optimalen Therapiestrategie für den individuellen Patienten heraus.
Deshalb soll die Erfahrung mit im Rahmen der klinischen Praxis behandelten Patienten in einer multizentrischen Datenbank zusammengeführt werden, um so für künftige Entscheidungsprozesse Real-World-Evidence zu generieren. In die Analyse eingeschlossen werden neoadjuvant behandelte Patientinnen und Patienten, die aufgrund eines NSCLC operiert wurden.
Zudem fordern das inkongruente radio-morphologische und histologische Ansprechen der Lungentumoren auf eine vorausgegangene Immun-Chemotherapie die Behandlerteams gegenwärtig bei der Festelegung der optimalen Therapiestrategie für den individuellen Patienten heraus.
Deshalb soll die Erfahrung mit im Rahmen der klinischen Praxis behandelten Patienten in einer multizentrischen Datenbank zusammengeführt werden, um so für künftige Entscheidungsprozesse Real-World-Evidence zu generieren. In die Analyse eingeschlossen werden neoadjuvant behandelte Patientinnen und Patienten, die aufgrund eines NSCLC operiert wurden.
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Thorsten Walles
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Universitätsklinik für Herz- und Thoraxchirurgie
Leipziger Str. 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6721905
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