DZPG VISION - IDEAL: Immunopsychiatrie der Therapie-Resistenten Depression: Analyse von hirnspezifischen extrazellulären Vesikeln im Liquor cerebrospinalis als Biomarker für personalisierte Therapien
Projektleiter:
Finanzierung:
Bund;
Akronym: "IDEAL" (Immunopsychiatrie der Depression: Extrazelluläre Vesikel Analyse im Liquor cerebrospinalis)
Bedarf: Depressive Erkrankungen zählen mit einer Lebenszeitprävalenz von 20 % sowie 20-30% therapieresistenter Verläufe zu einer der größten gesundheitspolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Es besteht ein hoher medizinischer Bedarf an diagnostischen und prädiktiven Biomarkern der Erkrankung. Aktuelle Studien deuten auf einen neuroinflammatorischen Subtyp der Depression hin, wobei Blutanalysen nur eingeschränkte Rückschlüsse auf zentrale Prozesse erlauben.
Ziele und strategischer Ansatz: Unser Projekt soll hier einen entscheidenden Beitrag durch die erstmalige Charakterisierung von extrazellulären Vesikeln (EVs) im Liquor cerebrospinalis (CSF) von Patienten mit therapie-resistenter Depression (TRD) leisten.
Methoden und Arbeitsplan: Das Projekt umfasst neben der EV-Charakterisierung die massenspektrometrische Analyse des Proteincargos, Untersuchung der Assoziation mit klinischen Parametern (u.a. Therapieansprechen) sowie ML-basiert der Übertragbarkeit der Marker auf den Liquor cerebrospinalis/Blut. Weiterhin sollen Ähnlichkeiten/Unterschiede von EVs im CSF vs. Blut charakterisiert werden.
Design: Explorative Pilotstudie bei TRD-Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollen; Replikationsstudie in einer Validierungskohorte von TRD-Patienten.
Translationscharakter: Ziel ist die Identifikation von Biomarkern für die Stratifikation depressiver Subgruppen, welche als Grundlage für anti-inflammatorische Therapieansätze im hypothetisierten immunopsychiatrischen Subtyp dienen können.
In unserem Projekt wollten wir neue Biomarker in Blut und Liquor etablieren, um Subtypen der Depression zu erkennen. In den ersten Monaten haben wir die Isolation von extrazellulären Vesikel (EVs) etabliert von ausgewählten Patienten und testeten verschiedene aus Mikroglia und Neuronen stammende EVs, um die passenden zu identifizieren.
Bedarf: Depressive Erkrankungen zählen mit einer Lebenszeitprävalenz von 20 % sowie 20-30% therapieresistenter Verläufe zu einer der größten gesundheitspolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Es besteht ein hoher medizinischer Bedarf an diagnostischen und prädiktiven Biomarkern der Erkrankung. Aktuelle Studien deuten auf einen neuroinflammatorischen Subtyp der Depression hin, wobei Blutanalysen nur eingeschränkte Rückschlüsse auf zentrale Prozesse erlauben.
Ziele und strategischer Ansatz: Unser Projekt soll hier einen entscheidenden Beitrag durch die erstmalige Charakterisierung von extrazellulären Vesikeln (EVs) im Liquor cerebrospinalis (CSF) von Patienten mit therapie-resistenter Depression (TRD) leisten.
Methoden und Arbeitsplan: Das Projekt umfasst neben der EV-Charakterisierung die massenspektrometrische Analyse des Proteincargos, Untersuchung der Assoziation mit klinischen Parametern (u.a. Therapieansprechen) sowie ML-basiert der Übertragbarkeit der Marker auf den Liquor cerebrospinalis/Blut. Weiterhin sollen Ähnlichkeiten/Unterschiede von EVs im CSF vs. Blut charakterisiert werden.
Design: Explorative Pilotstudie bei TRD-Patienten im Vergleich zu gesunden Kontrollen; Replikationsstudie in einer Validierungskohorte von TRD-Patienten.
Translationscharakter: Ziel ist die Identifikation von Biomarkern für die Stratifikation depressiver Subgruppen, welche als Grundlage für anti-inflammatorische Therapieansätze im hypothetisierten immunopsychiatrischen Subtyp dienen können.
In unserem Projekt wollten wir neue Biomarker in Blut und Liquor etablieren, um Subtypen der Depression zu erkennen. In den ersten Monaten haben wir die Isolation von extrazellulären Vesikel (EVs) etabliert von ausgewählten Patienten und testeten verschiedene aus Mikroglia und Neuronen stammende EVs, um die passenden zu identifizieren.
Kontakt
Prof. Dr. Ildiko Rita Dunay
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Inflammation und Neurodegeneration
Leipziger Straße 44
39120
Magdeburg
Tel.:+49 391 6713088
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