HiLSA - Hitzekompetenz gefährdeter Gruppen im Land Sachsen-Anhalt (Teilvorhaben Hochschule Magdeburg-Stendal)
Projektleiter:
Finanzierung:
Das Verbundprojekt „Hitzekompetenz gefährdeter Gruppen im Land Sachsen-Anhalt“ (HiLSA) ist ein gemeinsames Projekt der Hochschule Magdeburg-Stendal am Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien (Verbundkoordination) und der Hochschule Harz am Fachbereich Automatisierung und Informatik. HiLSA wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. (Vorhabennummer Hochschule Magdeburg-Stendal: ZS/2023/12/182328).
Ziel des Projektes ist die Stärkung der Widerstandsfähigkeit Sachsen-Anhalts gegenüber Hitzewellen, insbesondere durch die Förderung der Gesundheitskompetenz gefährdeter Gruppen.
Im Teilvorhaben der Hochschule Magdeburg-Stendal sollen die Auswirkungen von Hitzewellen sowie der damit verbundenen UV-Strahlung auf die Gesundheit sowie Versorgungsanforderungen und -veränderungen systematisch beschrieben und analysiert werden. Zudem soll ein gemeinsames Verständnis für eine hitzeassoziierte Gesundheitskompetenz als Teilkonzept einer umfassenderen Klimakompetenz erarbeitet und in repräsentativen Bevölkerungsstichproben in Sachsen-Anhalt erhoben werden. Darüber hinaus fokussiert HiLSA die Möglichkeiten der Förderung hitzeassoziierter Gesundheitskompetenz sowie die Erfassung des IST-Standes der Umsetzung einschlägiger Empfehlungen zur Vermeidung von gesundheitsbezogenen Hitzeereignissen in kommunalen und ausgewählten Versorgungssettings. Das Forschungsthema wird interdisziplinär und hochschulübergreifend bearbeitet unter aktiver Einbindung gefährdeter Bevölkerungsgruppen und relevanter Akteure. Dieser partizipative Forschungsansatz soll zu Empfehlungen und Maßnahmen führen, die die hitzeassoziierte Gesundheits- und allgemeine Klimakompetenz auf kommunaler Ebene verbessern sowie Anknüpfungspunkte für die Übertragbarkeit auf weitere Bereiche der gesundheitsbezogenen Klimakompetenz (und i.w.S. Katastrophenkompetenz, z.B. Vorbereitung auf und Verhalten bei Hochwasser etc.) bieten. Durch die Einbeziehung der gefährdeten Bevölkerungsgruppen, ihrer sozialen Netzwerke und Bezugssysteme sollen adressatengerechte Maßnahmen abgeleitet werden (z.B. Toolbox mit Beratungs- und Schulungsmaterialien für Akteure in der Versorgung).
Das Projekt ist eine adäquate Antwort auf die zunehmenden klimabedingten Gesundheitsrisiken in Sachsen-Anhalt, insbesondere für Risikogruppen wie ältere Menschen oder chronisch Kranke. Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen unterstreichen die Dringlichkeit eines solchen Ansatzes.
Ziel des Projektes ist die Stärkung der Widerstandsfähigkeit Sachsen-Anhalts gegenüber Hitzewellen, insbesondere durch die Förderung der Gesundheitskompetenz gefährdeter Gruppen.
Im Teilvorhaben der Hochschule Magdeburg-Stendal sollen die Auswirkungen von Hitzewellen sowie der damit verbundenen UV-Strahlung auf die Gesundheit sowie Versorgungsanforderungen und -veränderungen systematisch beschrieben und analysiert werden. Zudem soll ein gemeinsames Verständnis für eine hitzeassoziierte Gesundheitskompetenz als Teilkonzept einer umfassenderen Klimakompetenz erarbeitet und in repräsentativen Bevölkerungsstichproben in Sachsen-Anhalt erhoben werden. Darüber hinaus fokussiert HiLSA die Möglichkeiten der Förderung hitzeassoziierter Gesundheitskompetenz sowie die Erfassung des IST-Standes der Umsetzung einschlägiger Empfehlungen zur Vermeidung von gesundheitsbezogenen Hitzeereignissen in kommunalen und ausgewählten Versorgungssettings. Das Forschungsthema wird interdisziplinär und hochschulübergreifend bearbeitet unter aktiver Einbindung gefährdeter Bevölkerungsgruppen und relevanter Akteure. Dieser partizipative Forschungsansatz soll zu Empfehlungen und Maßnahmen führen, die die hitzeassoziierte Gesundheits- und allgemeine Klimakompetenz auf kommunaler Ebene verbessern sowie Anknüpfungspunkte für die Übertragbarkeit auf weitere Bereiche der gesundheitsbezogenen Klimakompetenz (und i.w.S. Katastrophenkompetenz, z.B. Vorbereitung auf und Verhalten bei Hochwasser etc.) bieten. Durch die Einbeziehung der gefährdeten Bevölkerungsgruppen, ihrer sozialen Netzwerke und Bezugssysteme sollen adressatengerechte Maßnahmen abgeleitet werden (z.B. Toolbox mit Beratungs- und Schulungsmaterialien für Akteure in der Versorgung).
Das Projekt ist eine adäquate Antwort auf die zunehmenden klimabedingten Gesundheitsrisiken in Sachsen-Anhalt, insbesondere für Risikogruppen wie ältere Menschen oder chronisch Kranke. Die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen unterstreichen die Dringlichkeit eines solchen Ansatzes.
Anmerkungen
Projektleitung: Prof. Dr. Stefanie March
Stellvertretung: Prof. Dr. Dagmar Arndt, Prof. Dr. Kateryna Fuks
Teilvorhaben Harz:
https://forschung-sachsen-anhalt.de/project/hilsa-hitzekompetenz-gefaehrdeter-gruppen-27312
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Stefanie March
Fachbereich Soziale Arbeit, Gesundheit und Medien
Gesundheitsförderung und -management
Breitscheidstraße 2
39114
Magdeburg
Tel.:+49 391 8864245
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