BFueL - Entwicklung eines gekoppelten bioelektrochemischen Prozesses zur Produktion von E-Fuels und hochwertigen Chemikalien aus Abgasen und Abwässern (Teilprojekt: D)
Projektleiter:
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Jumar , Dr. Jens Alex
Projekthomepage:
Finanzierung:
Bund;
BEFuel kombiniert die wertschöpfende Aufarbeitung von zwei unabhängigen Abfallströmen zur nachhaltigen Produktion von Kraftstoffen und Tensiden auf Basis von erneuerbaren Energien und leistet einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung Deutschlands als technologischer Vorreiter in der Kombination von nachhaltiger Elektrolyse und Biotechnologie.
Das Ziel von BEFuel ist die Entwicklung eines kombinierten bioelektrochemischen Verfahrens zur stofflichen Nutzung von CO2-haltigen Abgasen für die Produktion hochwertiger Säuren und Alkohole mit 6- bis 8 Kohlenstoffatomen (C6 bzw. C8). Diese werden direkt in Nährlösungen aus Abwasser durch ein biotechnologisches Verfahren gebildet, das auf acetogenen und C-kettenverlängernden Mikroorganismen basiert und mit einer selektiven Produktabtrennung durch ein Membransystem kombiniert wird. Die notwendige Versorgung der Mikroorganismen mit Wasserstoff wird dabei durch einen innovativen Zero-gap-Elektrolyseur mit edelmetallfreien Elektrokatalysatoren sichergestellt. Als elektrochemische Gegenreaktion dient zudem die Oxidation von Abfall-Glycerin, woraus in einem zweiten nachgeschalteten biotechnologischen Prozessschritt mit Hilfe von Actinobakteria nachhaltige Biotenside hergestellt werden.
Abgerundet wird das Projekt durch eine begleitende Bewertung aus technoökonomischer und ökologischer Sicht.
Das Ziel von BEFuel ist die Entwicklung eines kombinierten bioelektrochemischen Verfahrens zur stofflichen Nutzung von CO2-haltigen Abgasen für die Produktion hochwertiger Säuren und Alkohole mit 6- bis 8 Kohlenstoffatomen (C6 bzw. C8). Diese werden direkt in Nährlösungen aus Abwasser durch ein biotechnologisches Verfahren gebildet, das auf acetogenen und C-kettenverlängernden Mikroorganismen basiert und mit einer selektiven Produktabtrennung durch ein Membransystem kombiniert wird. Die notwendige Versorgung der Mikroorganismen mit Wasserstoff wird dabei durch einen innovativen Zero-gap-Elektrolyseur mit edelmetallfreien Elektrokatalysatoren sichergestellt. Als elektrochemische Gegenreaktion dient zudem die Oxidation von Abfall-Glycerin, woraus in einem zweiten nachgeschalteten biotechnologischen Prozessschritt mit Hilfe von Actinobakteria nachhaltige Biotenside hergestellt werden.
Abgerundet wird das Projekt durch eine begleitende Bewertung aus technoökonomischer und ökologischer Sicht.
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Jumar
ifak Institut für Automation und Kommunikation e.V. Magdeburg
Werner-Heisenberg-Str. 1
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 990140
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