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Arbeitslosigkeit und subjektives Wohlbefinden
Finanzierung:
Haushalt;
In diesem Forschungsvorhaben werden die Auswirkungen der Arbeitslosigkeit auf subjektive Wohlbefinden der betroffenen Menschen und der Menschen in ihrem Umfeld untersucht. Hierfür werden Daten aus Sozialumfragen, wie z.B. dem Sozioökonomischen Panel und vergleichbaren Erhebungen aus anderen Ländern sowie verknüpfte Zeitverwendungs-Wohlbefindens-Studien (American Time-Use Survey u.a.), ausgewertet. In bisherigen Arbeiten in diesem Projekt wurde z.B. erforscht, wie sich Teilnehmer an öffentlichen Beschäftigungsmaßnahmen im Vergleich zu Arbeitslosen und regulär Beschäftigten fühlen, welche Wirkung der Eintritt in den Ruhestand auf die Zufriedenheit hat und welche Rolle dabei spielt, ob man unmittelbar vor dem Ruhestand beschäftigt oder arbeitslos war, und für welche Gruppen am Arbeitsmarkt der gesetzliche Kündigungsschutz und Beschränkungen der befristeten Beschäftigung wohlbefindenssteigernd oder –hemmend wirken.
Ein besonderes Augenmerk dieses Forschungsprojekts liegt auf der Multidimensionalität des Wohlbefindens. Neben kognitiven werden auch affektive Wohlbefindensmaße untersucht. Bisherige Ergebnisse zeigen, dass sich Arbeitslosigkeit zwar negativ auf das kognitive, aber nicht auf das affektive Wohlbefinden auswirkt.
In weiteren Forschungsarbeiten sollen insbesondere die Determinanten des affektiven Wohlbefindens und ihr Zusammenspiel mit Arbeitslosigkeitserfahrung genauer untersucht werden.
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