Werkzeuge für die Erzeugung synthetischer biometrischer Stichprobendaten (GENSYNTH)
Projektleiter:
Finanzierung:
Die derzeitige Forschung im Bereich der biometrischen Erkennung und der digitalisierten Forensik kämpft mit einem Problem, das den Fortschritt in diesen sicherheitsrelevanten Bereichen stark behindert: Um flexible und zeitnahe Auswertungen zu ermöglichen, wären große Datensätze biometrischer Daten erforderlich, an denen es aber aus verschiedenen Gründen mangelt, unter anderem aus Datenschutzgründen. Letztere haben mit der EU-DSGVO zugenommen, und zwar so sehr, dass selbst etablierte Normungsgremien wie das NIST in den USA einen großen Teil ihrer öffentlich verfügbaren Datensätze entfernt haben, bevor die DSGVO im Mai 2018 in Kraft trat ( ).
Um dieses Problem zu lösen und die damit verbundenen Aspekte der Datenqualität (sowohl quantitativ als auch qualitativ) anzugehen, werden wir Methoden erforschen, die die Erzeugung großer Mengen plausibler und realistischer synthetischer Daten ermöglichen, um reproduzierbare, flexible und zeitnahe biometrische und forensische experimentelle Bewertungen zu ermöglichen, die nicht nur dem Datenhunger moderner Techniken, sondern auch den EU-Datenschutzvorschriften entsprechen.
Um unsere Ziele zu erreichen, verfolgt die Arbeit in diesem Projekt zwei unterschiedliche Lösungsansätze: Der erste (Datenanpassung) nimmt vorhandene biometrische/forensische Proben, passt sie an, um bestimmte Erfassungsbedingungen (sensorische, physiologische sowie umweltbedingte Variabilität) widerzuspiegeln, und führt (falls vom Anwendungskontext gefordert) eine kontextsensitive Kontrolle der Datenschutzattribute durch. Der zweite Ansatz (synthesizing) erzeugt völlig künstliche Proben von Grund auf entsprechend der vorgegebenen sensorischen, physiologischen und umweltbedingten Variabilität.
Die praktische Arbeit im Projekt konzentriert sich auf digitalisierte forensische (latente) Fingerabdrücke sowie auf die beiden biometrischen Modalitäten Fingerabdruck (FP) und vaskuläre Daten von Hand und Fingern (d.h. Hand- und Fingervenenbilder) (HFV). Die theoretischen und methodischen Konzepte und empirischen Ergebnisse werden verallgemeinert, um den potenziellen Nutzen der durchgeführten Forschung auch für andere Modalitäten (insbesondere für die Gesichtserkennung) zu diskutieren.
Um dieses Problem zu lösen und die damit verbundenen Aspekte der Datenqualität (sowohl quantitativ als auch qualitativ) anzugehen, werden wir Methoden erforschen, die die Erzeugung großer Mengen plausibler und realistischer synthetischer Daten ermöglichen, um reproduzierbare, flexible und zeitnahe biometrische und forensische experimentelle Bewertungen zu ermöglichen, die nicht nur dem Datenhunger moderner Techniken, sondern auch den EU-Datenschutzvorschriften entsprechen.
Um unsere Ziele zu erreichen, verfolgt die Arbeit in diesem Projekt zwei unterschiedliche Lösungsansätze: Der erste (Datenanpassung) nimmt vorhandene biometrische/forensische Proben, passt sie an, um bestimmte Erfassungsbedingungen (sensorische, physiologische sowie umweltbedingte Variabilität) widerzuspiegeln, und führt (falls vom Anwendungskontext gefordert) eine kontextsensitive Kontrolle der Datenschutzattribute durch. Der zweite Ansatz (synthesizing) erzeugt völlig künstliche Proben von Grund auf entsprechend der vorgegebenen sensorischen, physiologischen und umweltbedingten Variabilität.
Die praktische Arbeit im Projekt konzentriert sich auf digitalisierte forensische (latente) Fingerabdrücke sowie auf die beiden biometrischen Modalitäten Fingerabdruck (FP) und vaskuläre Daten von Hand und Fingern (d.h. Hand- und Fingervenenbilder) (HFV). Die theoretischen und methodischen Konzepte und empirischen Ergebnisse werden verallgemeinert, um den potenziellen Nutzen der durchgeführten Forschung auch für andere Modalitäten (insbesondere für die Gesichtserkennung) zu diskutieren.
Kooperationen im Projekt
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Prof. Dr.-Ing. Jana Dittmann
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Institut für Technische und Betriebliche Informationssysteme
Universitaetsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6758966
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