DISPO - Neue Methode zur Inline-Überwachung der Dispergiergüte von Polymerschmelzen auf Basis von modulierten Ultraschall-Reflexionen (ifak e.V. Magdeburg)
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Sebastian Wöckel
Finanzierung:
Bund;
Die Dispergiergüte von Polymercompounds stellt eines der zentralen Qualitätskriterien bei der Kunststoffaufbereitung dar. Die in der Praxis üblicherweise eingesetzten Offline-Analysemethoden sind arbeits- und zeitaufwändig und ermöglichen keine lückenlose Prozesskontrolle. Im Vorhaben soll untersucht werden, inwieweit es durch den Einsatz von Ultraschallsensoren möglich ist, die Dispergiergüte von Füllstoffen direkt im Compoundierprozess in Echtzeit zu erfassen. Innovativer Ansatz des Vorhabens ist der Einsatz von Ultraschallsensoren in Reflexionsanordnung. Dadurch ist der Zugang zur Compoundieranlage vereinfacht und die Analyse kann ohne Zuhilfenahme eines Bypasses erfolgen. Das Vorhaben strebt darüber hinaus die Formulierung einer einheitlichen, standardisierten und aussagekräftigen Definition der Dispergiergüte, wie sie bislang im Bereich der Kunststoffverarbeitung nicht existiert, an.
Diese Projekt wurde am Institut für Automation und Kommunikation (ifak) e.V. Magdeburg durchgeführt.
Diese Projekt wurde am Institut für Automation und Kommunikation (ifak) e.V. Magdeburg durchgeführt.
Schlagworte
Kunststoffe, Polymercompounds
Kooperationen im Projekt
Kontakt
Prof. Dr. Ulrike Steinmann
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik
Institut für Automatisierungstechnik
Universitätsplatz 2
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 6758309
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