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Untersuchungen zu den zellbiologischen Grundlagen der erhöhten Reaktionsbereitschaft bei Kindern mit Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung und Kindern mit Atopischer Dermatitis
Projektbearbeiter:
Wiebke Wölfer, Dr. Ulrike Röttger, apl. Prof. Dr. Kerstin Krauel
Finanzierung:
Haushalt;
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist durch die Leitsymptome Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Hyperaktivität gekennzeichnet. ADHS-Kinder sind in ihrer schulischen, persönlichen und sozialen Entwicklung deutlich beeinträchtigt. Die Ätiopathogenese ist unklar. Eine Metaanalyse mit 170,175 Patienten wies die Atopische Dermatitis (AD) als unabhängig assoziierten Faktor nach. Ca. 11% der deutschen Bevölkerung sind an AD erkrankt, 2% schwer und chronisch. Atopische Menschen sind durch eine Vigilanzsteigerung ihrer Wahrnehmungssysteme gekennzeichnet, nachgewiesen für die Haut und das Immunsystem. Zellbiologisch bzw. ätiopathogenetisch findet sich eine zellytyp-unabhängige leichtere Mobilisierbarkeit von in Granula gespeicherten und auf Reiz schnell freizusetzenden Substanzen, z.B. bei zytotoxischen bzw. Chemokin-haltigen Granula der T-Lymphozyten, wie von uns beschrieben. Beide Entitäten zeigen somit eine gesteigerte Reaktionsbereitschaft ihres betroffenen Ektodermorgans. Ob diese mit zellbiologischen Veränderungen assoziiert ist, soll mittels dermato-allergologischer, -immunologischer und kinderpsychatrischer Methoden geklärt werden.

Schlagworte

ADHS, Atopische Dermatitis

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