SaMuWa - Die Stadt als hydrologisches System im Wandel - Schritte zu einem anpassungsfähigen Management des urbanen Wasserhaushalts
Projektleiter:
Projektbearbeiter:
Dr. Manfred Schütze
Projekthomepage:
Finanzierung:
Bund;
In aller Regel sind Entwässerungssysteme als statische, unflexible Systeme mit einer langen Nutzungsdauer ausgelegt. Das Projekt „SaMuWa“ soll Kommunen und Entwässerungsbetriebe bei der Umstellung von einer statische ausgerichteten Entwässerungsplanung zu einer anpassungsfähigen Bewirtschaftung des stadthydrologischen Gesamtsystems unterstützen. Es werden planerische und betriebliche Möglichkeiten untersucht, um das Potenzial des Bestands unter den Bedingungen des Wandels (Klima, Demografie, Struktur) und der Unsicherheit bestmöglich auszunutzen. Um die Handlungsoptionen zu erweitern, werden darüber hinaus Planungsinstrumente entwickelt, die Stadtentwicklungs- und Freiraumplanung sowie Wechselwirkungen mit dem natürlichen Wasserhaushalt einbeziehen. Am ifak wird herbei ein leicht zu bedienender (geringer Einarbeitungsaufwand) Simulator sowie eine Methodik zur simulationsgestützten Ermittlung des Steuerungspotenzials für eine Kanalnetzsteuerung entwickelt und anhand von zwei Fallbeispielen aus der Praxis getestet und verfeinert. Hierbei wird das in der jüngeren Fachliteratur verstärkt geforderte Zusammenwirken von Kanalnetz und Kläranlage berücksichtigt.
Schlagworte
Simulation, Wassermanagement, urbane Systeme
Kooperationen im Projekt
- Universität Stuttgart (Koordinator)
- Bergische Universität Wuppertal
- Dr. Pecher AG
- Landesministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
- Stadt Wuppertal
- Wupperverband
- Stadt Münster
- Fachhochschule Münster
- Emschergenossenschaft
- Stadtentwässerung Reutlingen
- InfraConsult
- WSW Energie und Wasser AG
Kontakt
Prof. Dr.-Ing. Ulrich Jumar
ifak Institut für Automation und Kommunikation e.V. Magdeburg
Werner-Heisenberg-Str. 1
39106
Magdeburg
Tel.:+49 391 990140
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