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Intelligente Rehabilitationsschiene für motorisch geschädigte Patienten
Projektbearbeiter:
Jens Grützner
Finanzierung:
BMWi/AIF;
Schlaganfallpatienten mit einseitigen Lähmungserscheinungen kann man behandeln, indem mit dem gelähmten Bein sehr oft wiederholend die Gehbewegungen durchgeführt werden. Ziel ist es, diese Bewegungen wieder anzulernen. Nach sind dafür neben den durch die Bewegung ausgelösten Nervenreizen auch eine Stimulierung der Mechanorezeptoren in der Fußsohle durch Belastung erforderlich .  Daher ist Durchführung der Behandlung in aufrechter Haltung erforderlich. Aufgrund der Lähmung ist es dem Patienten jedoch nicht möglich, sein Körpergewicht selbst zu tragen, so dass ein entsprechendes Trainingsgerät neben der Bewegungsfunktionalität auch einen dynamischen Ausgleich des Gewichts realisieren. Entsprechende medizinische Systeme sind sehr groß und nur stationär zu betreiben.
Ziel dieses Projektes ist es, eine mobile Bewegungsschiene zu entwickeln, die vom Pflegepersonal und den Therapeuten zum Patienten gebracht werden kann und erheblich preiswerter als bisherige Lösungen ist. Dadurch können sich Krankenhäuser und therapeutische Einrichtungen eher entscheiden, auf diese Behandlungsmethode zurückzugreifen. Dies ist zum Wohle des Patienten und erhöht auch die Chance auf eine Rückkehr in ein selbstbestimmtes Leben.

Schlagworte

Exo-Skelett für menschliches Bein
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